Orthopädie und Unfallchirurgie - Mitteilungen und Nachrichten 2013; 02(06): 779
DOI: 10.1055/s-0033-1363952
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DGU
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Konstituierende Sitzung der neuen AG Einsatz-, Katastrophen- und Taktische Chirurgie (EKTC)

Benedikt Friemert
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Publication Date:
09 January 2014 (online)

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Das Leitungsteam der AG EKTC (v.l.): Dr. von Lübken, PD Dr. Franke, Prof. Dr. Friemert

Am 24. Oktober 2013 fand auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie in Berlin die konstituierende Sitzung der neu gegründeten AG Einsatz-, Katastrophen- und Taktische Chirurgie statt. Diese war im Juli 2012 vom Präsidium der DGU ins Leben gerufen worden.

Zunächst stellte sich der Vorstand der AG, der seitens der DGU eingesetzt worden war, den 30 bis 40 Anwesenden vor. Als Schriftführer fungiert Herr Dr. Falk von Lübken, Oberarzt aus dem Bundeswehrwehrkrankenhaus in Ulm. Stellvertretender AG-Leiter ist Herr PD Dr. Axel Franke, Oberarzt im Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz. Als Leiter der AG wurde Herr Prof. Dr. Benedikt Friemert, Ärztlicher Direktor im Bundeswehrkrankenhaus Ulm, eingesetzt.

Anschließend stellten sich die Anwesenden ebenfalls vor. So waren zum Beispiel Herr Prof. Dr. Ekkernkamp und Herr Prof. Dr. Pohlemann als Vertreter der Universitätskliniken und der Fachgesellschaft anwesend. Besonders gefreut haben wir uns über Herrn Prof. Dr. Probst, ehemaliger Ärztlicher Direktor der BG Unfallklinik Murnau. Darüber hinaus waren Vertreter der AGs und Sektionen der DGU anwesend, wie zum Beispiel Herr Prof. Dr. Flohé als Leiter der Sektion Notfall-, Intensivmedizin und Schwerverletztenversorgung (NIS) sowie Herr Dr. Paffrath als Leiter des AK Traumaregister. Vertreten waren unter anderem auch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz, die Deutsche Gesellschaft für Katastrophenmedizin, Ärzte ohne Grenzen, Mitglieder der Schutzkommission (PD Dr. Bail, Nürnberg), der Verein „Generalisten in der Chirurgie“ und natürlich Vertreter der Bundeswehr und der Bundeswehrkrankenhäuser. Diese Vielzahl an Inte­ressierten zeigt, dass diese AG mit ihren Themenschwerpunkten offensichtlich interessant ist und vor allem eines der Ziele, nämlich den Gedanken- und Erfahrungsaustausch zwischen Bundeswehr und Zivil(fach)gesellschaften zu vertiefen und zu ermöglichen, schon jetzt erfolgreich umgesetzt hat.