Orthopädie und Unfallchirurgie - Mitteilungen und Nachrichten 2013; 02(06): 700-701
DOI: 10.1055/s-0033-1363717
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SUMMER SCHOOL 2013
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Wissen! Können! Machen!

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Publication Date:
09 January 2014 (online)

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Die 5. Summer School der DGOU stand in diesem Jahr unter dem Motto „Wissen! Können! Machen!“ und wurde vom 23. bis 24. September 2013 in Köln-Merheim ausgerichtet. Insgesamt wurden 30 ausgewählte Studierende zwischen dem 5. und 12. Semester eingeladen, um ein zweitägiges Intensivprogramm aus Diskussionsrunden, Workshops und Vorträgen rund um das Fach O&U zu durchlaufen.

Nahezu alle deutschen medizinischen Fakultäten waren im Teilnehmerfeld vertreten (16 Medizinstudenten und 14 Medizinstudentinnen), und mit mehr als 200 Bewerbungen konnten die Organisatoren, der Ausschuss Junges Forum der DGOU, einen neuen Rekord verzeichnen.

„Ziel der Summer School ist es, vor allem mit den Studierenden in Kontakt zu treten“, beschreibt Prof. Dr. Bertil Bouillon, der die wissenschaftliche Leitung mit Prof Dr. Henning Windhagen (Hannover) in diesem Jahr übernahm. „Es ist wichtig zu wissen, was junge Studierende für Fragen an die Orthopädie und Unfallchi­rurgie haben, um das Fach in die Zukunft zu sichern und somit den Ideen und Vorstellungen nächster Generationen zu entsprechen.“ Dazu war ausreichend Gelegenheit: Denn neben dem traditionell ausgiebigen Angebot an praktischen Übungen lag der Schwerpunkt in diesem Jahr vor allem auf der intensiven und persönlichen Interaktion zwischen Teilnehmern und bereits ausgelernten Ärzten und Ärztinnen. Gleichzeitig war ein weiteres Ziel, die Bandbreite der Orthopädie und Unfallchirurgie darzustellen und den Studierenden so die Faszination des gemeinsamen Faches zu vermitteln. Dafür sorgten 26 Instruktoren und Ärzte aus den beiden Universitätsklinika, einem benachbarten Regelversorger, dem Ausschuss Junges Forum der DGOU sowie aus dem Forschungsinstitut IFOM der Universität Witten-Herdecke. Damit konnte innerhalb der zwei Veranstaltungstage nahezu eine „Eins zu Eins“-Betreuung erreicht werden.