Diabetes aktuell 2013; 11(07): 324-325
DOI: 10.1055/s-0033-1361861
Forum der Industrie
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Typ-2-Diabetes – Aktuelle EASD-Daten: Patienten profitieren besonders von frühem Liraglutid-Einsatz

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Publication Date:
02 December 2013 (online)

 

Bei der Therapie des Typ-2-Diabetes stehen heute individuelle Therapieziele unter Berücksichtigung von Patientenwünschen, Diabetesdauer, Komorbiditäten sowie Hypoglykämierisiko und Gewichtsentwicklung u. a. im Vordergrund. "Starre Therapieschemata wurden in den letzten Jahren immer mehr von individuellen Behandlungskonzepten abgelöst", betonte Dr. Marcel Kaiser, Frankfurt, im Rahmen einer Pressekonferenz post-EASD und ergänzte: "Der frühe Einsatz risikoarmer Therapiestrategien wie Inkretin-basierte Behandlungsoptionen und moderne Basalinsuline mit gegenüber NPH-Insulin vermindertem Hypoglykämierisiko ermöglichen dabei eine verbesserte Diabetesbehandlung."

Frühe Reduktion von HbA1c und Gewicht mit GLP-1-basierten Therapieoptionen

Aufgrund ihrer möglichen positiven Eigenschaften (effektive Blutzucker-kontrolle, ein in Abhängigkeit des Kombinationspartners vergleichsweise geringes Hypoglykämierisiko und Gewichtsreduktion) eignen sich GLP-1-Rezeptoragonisten wie Liraglutid (Victoza®) besonders für den Einsatz in der frühen Phase des Typ-2-Diabetes. Sie werden daher im Positionspapier der amerikanischen und europäischen Diabetesgesellschaften (ADA/EASD) sowie den aktuellen Nationalen VersorgungsLeitlinien zu den möglichen Therapieoptionen direkt nach Metformin gezählt [ 1 ], [ 2 ].

Dieses Vorgehen wird durch eine beim EASD 2013 präsentierte Analyse der nicht-interventionellen retrospektiven post-Marketing Datenauswertung EVIDENCE ("Case-note-Survey") bestätigt: Patienten, die eine kürzere Diabetesdauer und weniger Vortherapie aufwiesen, profitierten besonders von einer Behandlung mit Liraglutid. So sank der HbA1c bei Patienten, die vor Beginn der Therapie nur ein orales Antidiabetikum (OAD) eingenommen hatten, unter Liraglutid durchschnittlich um 1,4 %, bei Vorbehandlung mit 2 OAD um 1,14 % – das ist jeweils signifikant mehr als bei Patienten, die bereits 3 oder mehr OAD zu Beginn der Liraglutid-Therapie einnahmen oder die mit Insulin vorbehandelt waren (alle p-Werte < 0,001; Abb. [ 1 ]) [ 3 ]. Neben der Intensität der Vortherapie kann auch die Erkrankungsdauer als Prädiktor für das Ansprechen auf Liraglutid herangezogen werden: Patienten mit einer Diabetesdauer von bis zu 5 Jahren bzw. zwischen 6 und 10 Jahren profitierten mit einer signifikant stärkeren HbA1c-Senkung unter Liraglutid als Patienten, deren Erkrankung schon länger als 10 Jahre anhielt [ 3 ]. "Doch auch jene Patienten, die bereits lange an Diabetes erkrankt (> 10 Jahre) bzw. die intensiv vorbehandelt sind, zeigen klinisch relevante Effekte unter Liraglutid," resümierte Prof. Dr. Werner Kern, Ulm.

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Abb. 1 Patienten profitieren von einer signifikant größeren durchschnittlichen HbA1c-Senkung unter Liraglutid, wenn sie eine weniger intensive Vortherapie erhalten haben.

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Patienten bevorzugten Liraglutid

Diese Daten stehen im Einklang mit den Ergebnissen klinischer Studien, die Liraglutid eine schnelle und langanhaltende HbA1c-Senkung sowie eine Gewichtsreduktion bestätigen [ 4 ]. Patienten, die von Sitagliptin auf Liraglutid umgestellt wurden, profitierten davon mit einer weiteren Abnahme des HbA1c und des Körpergewichtes [ 5 ]. Die verbesserte glykämische Kontrolle unter Liraglutid im Vergleich zu Sitagliptin bestätigte auch eine weitere auf dem EASD präsentierte Auswertung der EVIDENCE-Studie: Nach der Umstellung vom DPP-4-Inhibitor auf den GLP-1-Rezeptoragonisten sanken HbA1c, Nüchternblutzucker (NBZ) und Körpergewicht signifikant [ 6 ]. Darüber hinaus waren die Patienten nach der Umstellung von Sitagliptin auf Liraglutid insgesamt zufriedener mit der Therapie als zuvor [ 5 ].


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Intensivierung mit Insulin detemir: Effektive HbA1c-Kontrolle

Bei einer Progression des Typ-2-Diabetes unter Metformin und Liraglutid kann die Behandlung durch die Zugabe des Basalinsulins Insulin detemir (Levemir®) intensiviert werden. Aktuelle Daten von Rosenstock et al. zeigten, dass die Addition von Insulin detemir zu einem deutlichen Rückgang von HbA1c und NBZ führte [ 7 ]. Kern betonte: "Trotz der Zugabe von Insulin detemir bleibt in der Regel die unter Liraglutid erzielte Gewichtsabnahme erhalten. Unter Insulin detemir traten außerdem keine schweren Hypoglykämien auf und die Raten an leichten Hypoglykämien waren mit 0,034–0,228 Ereignissen pro Patientenjahr niedrig".


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Insulin degludec vs. Insulin glargin: Kombinierter Endpunkt häufiger erreicht

Eine mögliche Alternative bei der Intensivierung der Therapie von Menschen mit Typ-2-Diabetes mittels basalunterstützter oraler Therapie (BOT) könnte Dr. Jörg Lüdemann, Falkensee, zufolge Insulin degludec (Tresiba®) sein: Insulin degludec ist ein neues Basalinsulin mit einem stabilen Zeit-Wirkungsprofil, einer niedrigen intraindividuellen Variabilität und einem langen blutzuckersenkenden Effekt, der über 42 Stunden anhält [ 8 ]–[ 10 ]. In einer gepoolten retrospektiven Analyse aus 4 randomisierten offenen klinischen Treat-to-Target-Studien über 26 und 52 Wochen bei Patienten mit Typ-2-Diabetes konnten Zinman et al. zeigen, dass es unter einer BOT mit Insulin degludec um 82 % wahrscheinlicher ist, einen NBZ < 90 mg/dl (5 mmol/l) ohne bestätigte nächtliche Hypoglykämien zu erreichen als mit Insulin glargin (OR = 1,82; 95 %-KI: 1,49–2,22; p < 0,05; Abb. [ 2 ]) [ 11 ].

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Abb. 2 Signifikant mehr Patienten unter Insulin degludec als unter Insulin glargin erreichten den NBZ-Zielwert ohne Hypoglykämien – so das Ergebnis einer gepoolten Analyse von 4 Treat-to-Target-Studien [mod. nach [ 12 ]].

Eine große Metaanalyse aus 7 klinischen Studien, die insulinbehandelte Menschen mit Typ-1- und Typ-2-Diabetes einschloss, zeigte außerdem, dass bei Insulin degludec und Insulin glargin eine größere intraindividuelle und von-Tag-zu-Tag-Variabilität des NBZ mit einer höheren Rate an bestätigten Hypoglykämien bei BOT-Patienten assoziiert ist. "Eine Reduktion dieser Variabilität könnte die Hypoglykämierate der Patienten senken", fasste Lüdemann abschließend zusammen [ 12 ].

Monika Walter, München

Quelle: Media Lunch post-EASD: "Individualisierte Therapiekonzepte des Diabetes Typ 2 – vom Zielkorridor zum Patient Need", Köln, 17. Oktober 2013.
Dieser Text entstand mit freundlicher Unterstützung durch Novo Nordisk Pharma GmbH, Mainz


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Tresiba® 100 Einheiten/ml Injektionslösung in einem Fertigpen (FlexTouch®). Tresiba® 200 Einheiten/ml Injektionslösung in einem Fertigpen (FlexTouch®). Tresiba® 100 Einheiten/ml Injektionslösung in einer Patrone (Penfill®). Wirkstoff: Insulin degludec. Zusammensetzung: Arzneilich wirksamer Bestandteil: 100/200 E/ml Insulin degludec, gentechnisch hergestellt in Saccharomyces cerevisiae mit Hilfe von rekombinanter DNS. Sonstige Bestandteile: Glycerol, Metacresol, Phenol, Zinkacetat, Salzsäure (zur Einstellung des pH-Werts), Natriumhydroxid (zur Einstellung des pH-Werts), Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Diabetes mellitus bei Erwachsenen. Auch in Kombination mit oralen Antidiabetika und schnell wirkenden Insulinen. Art der Anwendung: Nur zur s. c. Injektion. Tresiba® steht in 2 Stärken zur Verfügung, die Dosisanzeige zeigt stets die Anzahl der Einheiten, daher darf keine Dosisumrechnung bei Umstellung der Stärke vorgenommen werden. Bei Tresiba® 200 Einheiten/ml darf nicht mit einer Insulinspritze Insulin aus dem Fertigpen entnommen werden. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Insulin degludec oder einen der sonstigen Bestandteile. Vorsicht bei der Kombination mit Pioglitazon (Spontanmeldungen von Herzinsuffizienz). Es liegen keine Daten über die Anwendung von Tresiba® in der Schwangerschaft oder Stillzeit sowie bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren vor. Es ist nicht bekannt, ob Insulin degludec in die Muttermilch übergeht. Nebenwirkungen: Hypoglykämien. Ödeme zu Beginn der Behandlung. Reaktionen an der Injektionsstelle (Rötung, Schwellung, Entzündungen, Juckreiz und Blutergüsse). Lipodystrophien an der Injektionsstelle. Allergische Reaktionen, potenziell allergische Reaktionen, Urtikaria und Ausschläge; sehr selten generalisierte Überempfindlichkeitsreaktionen, die lebensbedrohlich sein können. Bei schneller Verbesserung der Blutzuckereinstellung vorübergehende Verschlechterung der diabet. Retinopathie. Verschreibungspflichtig. Novo Nordisk A/S, Novo Allé, 2880 Bagsvaerd, Dänemark. Stand: Mai 2013

Victoza® 6 mg/ml Injektionslösung in einem Fertigpen. Wirkstoff: Liraglutid. Zusammensetzung: Arzneilich wirksamer Bestandteil: 6 mg/ml Liraglutid. Analogon zu humanem Glucagon-like peptide-1 (GLP-1), hergestellt durch rekombinante DNS-Technologie in Saccharomyces cerevisiae. Sonstige Bestandteile: Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat, Propylenglykol, Phenol, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Behandlung des Diabetes mellitus Typ 2 bei Erwachsenen in Kombination mit Metformin und/oder einem Sulfonylharnstoff oder in Kombination mit Metformin und einem Thiazolidindion, wenn trotz maximal verträglicher Dosis bei der Metformin- oder Sulfonylharnstoff-Monotherapie oder trotz Therapie mit 2 oralen Antidiabetika keine ausreichende Blutzuckerkontrolle erreicht werden kann. Art der Anwendung: Der Pen wurde für die Verwendung mit NovoFine® oder NovoTwist® Einweg-Injektionsnadeln entwickelt. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile, bestehende oder geplante Schwangerschaft, Stillzeit, Typ 1 Diabetes, diabetische Ketoazidose, Patienten unter 18 Jahren. Die Anwendung von Victoza® wird bei mittelschwerer und schwerer Nierenfunktionsstörung einschließlich terminaler Niereninsuffizienz, Leberfunktionsstörung, entzündlichen Darmkrankheiten und diabetischer Gastroparese Patienten mit bereits bestehender Insulintherapie nicht empfohlen. Bei Verdacht auf eine Pankreatitis ist Victoza® abzusetzen. Nebenwirkungen: Sehr häufig: Kopfschmerzen, vorübergehende Übelkeit u. Durchfall (mit Gefahr der Dehydrierung). Häufig: Hypoglykämie, Erbrechen, Verstopfung, abdominale Beschwerden (z. B. Schmerzen und Spannungsgefühl), Dyspepsie, Nasopharyngitis, Bronchitis, Anorexie, verminderter Appetit, Schwindel, Gastritis, virale Gastroenteritis, Blähungen, gastroösophageale Refluxkrankheit, Zahnschmerzen, Erschöpfung, Fieber, Antikörperbildung, Reaktionen an der Injektionsstelle, Ausschlag. Gelegentlich: Neoplasmen der Schilddrüse, Erhöhung der Calcitonin-Konzentration im Blut, Struma, Urtikaria, Unwohlsein, Dehydrierung mit Verschlechterung der Nierenfunktion, akutes Nierenversagen, Juckreiz. Selten: Angioödem, anaphylakt. Reaktion. Sehr selten: Pankreatitis (einschl. nekrotisierende Pankreatitis). Häufigkeit nicht abschätzbar: Erhöhter Puls. Verschreibungspflichtig. Novo Nordisk A/S, Novo Allé, 2880 Bagsvaerd, Dänemark. Stand: März 2013

Levemir® 100 E/ml Injektionslösung in einem Fertigpen (FlexPen ® ). Levemir® 100 E/ml Injektionslösung in einer Patrone (Penfill®). Wirkstoff: Insulin detemir. Zusammensetzung: Arzneilich wirksamer Bestandteil: 100 E/ml Insulin detemir, gentechnisch hergestellt aus rekombinanter DNS in Saccharomyces cerevisiae. Sonstige Bestandteile: Glycerol, Phenol, Metacresol, Zinkacetat, Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat, Natriumchlorid, Salzsäure, Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Diabetes mellitus bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 2 Jahren. Auch in Kombination mit oralen Antidiabetika, schnell wirkenden Insulinen oder als Zusatzmedikation zu Liraglutid (Victoza®). Art der Anwendung: Nur zur s. c. Injektion. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Insulin detemir oder einen der sonstigen Bestandteile. Vorsicht bei der Kombination mit Pioglitazon (Spontanmeldungen von Herzinsuffizienz). Eine Behandlung während der Schwangerschaft kann unter Abwägung des potentiellen Nutzens gegen das möglicherweise erhöhte Risiko eines ungünstigen Schwangerschaftsausgangs in Betracht gezogen werden. Es ist nicht bekannt, ob Insulin detemir in die Muttermilch übergeht. Ggf. ist in Schwangerschaft und Stillzeit eine Dosisanpassung notwendig. Nebenwirkungen: Hypoglykämien. Sehstörungen oder Ödeme zu Beginn der Behandlung. Reaktionen an der Injektionsstelle (Rötung, Schwellung, Entzündungen, Juckreiz und Blutergüsse). Lipodystrophien an der Injektionsstelle. Allergische Reaktionen, potenziell allergische Reaktionen, Urtikaria und Ausschläge; sehr selten generalisierte Überempfindlichkeitsreaktionen, die lebensbedrohlich sein können. Bei schneller Verbesserung der Blutzuckereinstellung vorübergehende Verschlechterung der diabet. Retinopathie und revers. akute schmerzhafte Neuropathie. Verschreibungspflichtig. Novo Nordisk A/S, Novo Allé, 2880 Bagsvaerd, Dänemark. Stand: März 2012


  • Literatur

  • 1 Inzucchi SE. Diab Care 2012; 35: 1364-1379
  • 2 Nationale VersorgungsLeitlinie "Therapie des Typ-2-Diabetes" . 1. Auflage 08/2013 http://www.diabetes.versorgungsleitlinien.de
  • 3 Penfornis A et al. Diabetologia 2013; 56 (Suppl. 01) S356
  • 4 Pratley R et al. Int J Clin Pract 2011; 65: 397-407
  • 5 Pratley R et al. Diabetes Care 2012; 35: 1986-1993
  • 6 Charpentier G et al. Diabetologia 2013; 56 (Suppl. 01) S358
  • 7 Rosenstock J et al. J Diabetes Complications 2013; DOI: pii:S1056-8727(13)00103-10.1016/j.jdiacomp.2013.04.008.
  • 8 Heise T et al. Diabetologia 2010; 53 (Suppl. 01) S387
  • 9 Heise T et al. Diabetes 2011; 60 (Suppl. 01) A263
  • 10 Nosek L et al. Diabetes 2011; 60 (Suppl. 01) 49-LB
  • 11 Zinman B et al. Diabetologia 2013; 56 (Suppl. 01) S422
  • 12 Bode B etal. EASD. 2013 Poster 1052

  • Literatur

  • 1 Inzucchi SE. Diab Care 2012; 35: 1364-1379
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  • 5 Pratley R et al. Diabetes Care 2012; 35: 1986-1993
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  • 7 Rosenstock J et al. J Diabetes Complications 2013; DOI: pii:S1056-8727(13)00103-10.1016/j.jdiacomp.2013.04.008.
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  • 9 Heise T et al. Diabetes 2011; 60 (Suppl. 01) A263
  • 10 Nosek L et al. Diabetes 2011; 60 (Suppl. 01) 49-LB
  • 11 Zinman B et al. Diabetologia 2013; 56 (Suppl. 01) S422
  • 12 Bode B etal. EASD. 2013 Poster 1052

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Abb. 1 Patienten profitieren von einer signifikant größeren durchschnittlichen HbA1c-Senkung unter Liraglutid, wenn sie eine weniger intensive Vortherapie erhalten haben.
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Abb. 2 Signifikant mehr Patienten unter Insulin degludec als unter Insulin glargin erreichten den NBZ-Zielwert ohne Hypoglykämien – so das Ergebnis einer gepoolten Analyse von 4 Treat-to-Target-Studien [mod. nach [ 12 ]].