Aktuelle Ernährungsmedizin 2013; 38(06): 417
DOI: 10.1055/s-0033-1359895
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Publication Date:
04 December 2013 (online)

 

    Aufmerksamen Lesern wird es nicht entgangen sein: In der DGEM-Leitlinie „Klinische Ernährung in der Neurologie“ von Wirth et al. (Aktuel Ernahrungsmed 2013; 38: 257 – 282) hat sich auf Seite 260 ein Fehler eingeschlichen. [Tab. 1c] (Teil 3 des Multiple-Consistency-Test [Gugging Swallowing Screen]) wurde durch einen Übertragungsfehler leider nicht korrekt dargestellt. Die korrekte Tabelle ist:

    Tab. 1c

    Teil 3: Auswertung.

    Ergebnis

    Schweregrad

    Empfehlung

    20

    halbfeste, flüssige und feste Konsistenz erfolgreich

    keine oder leichte Dysphagie mit minimalem Aspirationsrisiko

    • normale Kost

    • Flüssigkeit ohne Einschränkung (initial unter Aufsicht speziell geschulten Personals)

    15 – 19

    halbfeste und flüssige Konsistenz erfolgreich, feste Konsistenz nicht erfolgreich

    leichte Dysphagie mit niedrigem Aspirationsrisiko

    • pürierte oder weiche Kost

    • Flüssigkeiten schluckweise

    • apparative Dysphagiediagnostik (FEES, VFSS)

    • logopädische Mitbeurteilung

    10 – 14

    halbfeste Konsistenz erfolgreich, flüssige Konsistenz nicht erfolgreich

    mäßige Dysphagie mit Aspirationsrisiko

    • geringe Mengen pürierte Kost

    • zusätzlich Ernährung via NGT oder parenteral

    • Flüssigkeiten andicken

    • Tabletten mörsern

    • apparative Dysphagiediagnostik (FEES, VFSS)

    • logopädische Mitbeurteilung

    0 – 9

    Voruntersuchung oder halbfeste Konsistenz nicht erfolgreich

    schwere Dysphagie mit hohem Aspirationsrisiko

    • keine orale Ernährung

    • Ernährung via NGT oder parenteral

    • apparative Dysphagiediagnostik (FEES, VFSS)

    • logopädische Mitbeurteilung

    Wir bitten um Kenntnisnahme und weisen darauf hin, dass dieses Versehen in der Online-Version des Artikels behoben ist.


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