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DOI: 10.1055/s-0033-1358515
Medikamenten-induzierter Kopfschmerz: Outcome-Prädiktoren
Publication History
Publication Date:
07 October 2013 (online)

Medikamenten-induzierter Kopfschmerz bzw. – nach der aktuellen Terminologie der deutschen Leitlinien – Kopfschmerz bei Übergebrauch von Schmerz- und Migränemitteln ist eine der häufigsten Diagnosen von Patienten, die sich ambulant in einer Schmerzklinik vorstellen. Die möglichen pathophysiologischen Grundlagen werden immer noch diskutiert und umfassen genetische und psychologische Faktoren, zentrale Sensibilisierungsprozesse, Veränderungen des Neurotransmitter-Stoffwechsels u. a. Therapeutisch ist immer ein Entzug notwendig, der aber häufig nur kurzfristig erfolgreich ist. Bei welchen Patientenvariablen ist ein Rezidiv wahrscheinlicher als bei anderen?