retten! 2013; 2(3): 204-207
DOI: 10.1055/s-0033-1351153
Perspektiven
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Seenotretter – Für viele ein Traumberuf

Authors

  • Thorsten Trütgen

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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
30. Juli 2013 (online)

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Der Dienst an Bord eines Seenotkreuzers unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von dem des Rettungsdienstes an Land. Lesen Sie anhand eines Beispiels, was man auf hoher See – außer Retten – noch so alles können muss.

Kernaussagen

  • Seenotretter ist keine gesetzlich geschützte Berufsbezeichnung oder ein gesetzlich geregelter Ausbildungsberuf.

  • Die Tätigkeiten der Seenotretter sind vielfältig, abwechslungsreich und spannend.

  • Aufgrund der nötigen Voraussetzungen ist der Qualifizierungsweg zum Seenotretter länger als in manch anderen Berufen.

  • Die DGzRS bildet gestandene Fahrensleute mit „ausgefahrenen“ Patenten (Nautik oder Maschine) zu Rettungsspezialisten weiter.

  • Das Schulungskonzept der DGzRS ist sehr anspruchsvoll.

  • Der Such- und Rettungsdienst auf See hat seine eigenen Besonderheiten und ist, trotz vieler gemeinsamer Komponenten, nur schwer mit der Landrettung vergleichbar.