Dialyse aktuell 2013; 17(06): 298
DOI: 10.1055/s-0033-1350018
Fachgesellschaften
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Abstractaufruf zum Dreiländer-Kongress

Veranstaltung in Konstanz am 20.–22.11.2014
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Publication Date:
15 July 2013 (online)

 
 

    "Ich lerne, also bin ich" ist das Motto des Dreiländer-Kongresses, der am 20.–22.11.2014 wieder in Konstanz stattfindet. Die Themenblöcke versprechen wieder eine abwechslungsreiche Veranstaltung. Interessierte aus der nephrologischen Pflege sind aufgerufen, ein deutschsprachiges Abstract einzureichen.

    Wie schnell die Zeit vergeht, merken wir vom Organisationsteam des Dreiländer-Kongresses immer dann, wenn es heißt: Es ist wieder so weit – erstes Programmgruppentreffen, ein Thema für den Kongress finden, Themengruppen für den Abstractaufruf kreieren etc. Wir haben diesmal beschlossen, das Lernen und Lehren zum Kongressthema zu machen: das Lernen, welches uns ein Leben lang begleiten sollte, den Spaß und die (Un-)Lust am Lernen, bzw. das Lehren im Sinne der Weitergabe unseres Wissens. Wir werden den berühmten Satz von René Descartes "Cogito ergo sum (Ich denke, also bin ich)" für den Kongress zum Motto "Ich lerne, also bin ich" frei umwandeln.

    Eine Internetrecherche zum Thema "Lernen" stellte uns eine Unmenge von Informationen zur Verfügung. Gut gefallen hat uns eine Bemerkung von Natalie Knapp, sie hält Vorträge und schreibt Bücher über Philosophie. Knapp möchte, dass wir "anders" denken lernen: "Ich kann die Welt so betrachten, wie Hegel sie gesehen hat, wie Kant sie gesehen hat oder eben wie mein Mann sie sieht oder wie ich sie sehe. Und diese Fähigkeit, den eigenen Blick zu verschieben und die eigene Meinung nicht absolut zu setzen, sondern sich immer wieder die Freiheit zu nehmen, neu auf die Dinge zuzugehen, das ist für mich dieses "anders" und diese Flexibilität im Denken und in der Wahrnehmung zu erreichen, darum geht es mir."

    Ein guter Ansatz, immer wieder und weiter zu lernen, das Erlernte zu prüfen und sich dadurch immer weiter zu entwickeln. Genau das möchten wir mit Ihnen auf dem Dreiländer-Kongress 2014 gemeinsam erreichen.

    Ein wichtiges Forum

    Der Dreiländer-Kongress wird auch 2014 zum größten Teil aus Vorträgen von Pflegenden für Pflegende gestaltet und wird damit zu einem wichtigen Forum für und in der nephrologische(n) Pflege. Lassen Sie Kollegen aus dem deutschsprachigen Raum der 3 Länder Schweiz, Österreich und Deutschland an Ihren Erfahrungen und Ihrem Fachwissen teilhaben. Stellen Sie Ihre Haus-, Fach-, und Projektarbeiten oder Studien vor. Oder berichten Sie über den "besonderen Fall" aus Ihrer täglichen Praxis.


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    Themenblöcke

    Die Themenblöcke werden sein:

    • Lebenslanges Lernen – Realität und Zukunft

    • Hygiene in der Dialyse

    • Der schwierige Patient

    • Dialysezugänge

    • Heimdialyseverfahren

    • Ethische Aspekte

    • Transplantation

    • Der besondere Fall

    • Chronischer Schmerz

    • Nephrologische Pädiatrie

    • Offenes Forum

    Die Themenblöcke sind als grobe Struktur zu sehen. So könnten "Ethische Aspekte" sich mit Dialyseabbruch beschäftigen, aber auch mit Dialysepatienten mit Migrationshintergrund. Vortragende im Block "Heimdialyseverfahren" können über Schulungsprogramme berichten, aber auch über assistierte Peritonealdialyse. Welcher Patient schwierig ist, ist sicher vielfältig zu definieren. Ihre Neugierde, Ihr wissenschaftliches Arbeiten und Ihre Fantasie bei der Gestaltung Ihrer Arbeit sind die Grundlage zur Interpretation der Themen.


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    Reichen Sie ein Abstract ein

    Auf der Homepage des fnb finden Sie eine Abstractvorlage und eine Anleitung ("Wie schreibe ich ein Abstract?"): www.nephro-fachverband.de/dreilaender-kongress-konstanz.html. Dieses können Sie online oder per Post bis zum 15.01.2014 einreichen. Die Abstracts senden Sie bitte an die dort angegebene Adresse. Für weitere Hilfestellungen oder die Beantwortung von Fragen stehen wir Ihnen unter den angegebenen Kontaktdaten gerne zur Verfügung. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören, zu lesen und auf Ihr Abstract.

    Ursula Dietrich (Kongresspräsidentin)
    u.dietrich@bluewin.ch

    Ina Wiegard-Szramek (Programmverantwortliche)
    ina.wiegard@nephro-fachverband.de

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    Geschäftsstelle fnb, Uschi Gaspar
    In den Beunen 6, 65479 Raunheim,
    Tel.: 0 61 42/40 85 49, Fax: 0 61 42/40 85 51
    E-Mail: uschi.gaspar@nephro-fachverband.de,
    www.nephro-fachverband.de
    Vorstand des fnb:

    • Kerstin Gerpheide (1. Vorsitzende)

    • Jürgen Berner (2. Vorsitzender)

    • Ina Wiegard-Szramek (Schatzmeisterin)

    • Ute Janthur (Schriftführerin)


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