PiD - Psychotherapie im Dialog 2013; 14(02): 14-15
DOI: 10.1055/s-0033-1348361
Essentials
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Sexuelle Störungen

Further Information

Publication History

Publication Date:
02 July 2013 (online)

Preview

Epidemiologie

Behandlungs- oder beratungsbedürftige sexuelle Störungen finden sich in der Bevölkerung bei ca. 15%. Bei Frauen sind ein vermindertes sexuelles Verlangen und Orgasmusstörungen am häufigsten, bei Männern Erektionsstörungen und vorzeitige Ejakulation. 52% der Männer zwischen 40 und 70 Jahren weisen zumindest eine partielle Erektionsstörung auf. Im Alter von 70 Jahren berichten 15% der Männer von kompletter Impotenz, 34% von moderater Impotenz.