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Flugmedizin · Tropenmedizin · Reisemedizin - FTR 2013; 20(2): 62-64
DOI: 10.1055/s-0033-1347124
DOI: 10.1055/s-0033-1347124
Kasuistik
Schlangenbiss durch Vipera ammodytes – Ein Schock, nicht nur für die Patientin!
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
30. April 2013 (online)

Eine 25-jährige Patientin wurde am späten Abend telefonisch vom Notarzt als Zugang zur internistischen Intensivstation, Klinikum St. Elisabeth, Straubing, angemeldet. Der diensthabende Arzt erhielt das Meldebild: „25-jährige Patientin, allergischer Schock nach Biss einer giftigen südlichen Sandotter, aktuell nach intravenöser Flüssigkeitsgabe und Verabreichung von Antiallergika leidlich stabil, Gegengift angefordert.“
Die Patientin arbeitete in einem Zoofachgeschäft und pflegte die Schlange eines Bekannten. Sie hatte sich gut über deren Wesen und Eigenheiten informiert.
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Literatur
- 1 Meier J, Rauber-Lüthy Ch, Kupferschmidt H. Aspisviper (Vipera aspis) und Kreuzotter (Vipera berus): die medizinisch bedeutsamen Giftschlangen der Schweiz. 2. Teil Vorbeugung, Erste Hilfe und Behandlung von Bissunfällen. Schweiz Med Forum 2003; 34: 780-5
- 2 Luksic B, Bradaric N, Prgomet S. Venomous snakebites in southern croatia. Coll Antropol 2006; 30: 191-7
- 3 Karlson-Stiber C, Persson H, Warrell D. Use of antivenom in vipera berus bites – a comment. Wilderness Environ Med 2010; 21: 180-180
- 4 Moser B, Roeggla G. Vipera berus bite in a child with severe local symptoms and hypotension. Wilderness Environ Med 2009; 20: 100-1