ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt 2013; 122(01/02): 6
DOI: 10.1055/s-0033-1334843
Rundschau
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Europäische Fachpressekonferenz zur IDS 2013 in Köln im Dezember 2012 – Wir sehen uns 2013 in Köln!

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Publication Date:
19 February 2013 (online)

 

    Traditionell lädt der Verband der Deutschen Dental-Industrie (VDDI) und die Kölnmesse im Dezember des Jahres vor der IDS zu der Europäischen Fachpressekonferenz nach Köln ein. So begrüßte Dr. Martin Rickert, Vorsitzender des Vorstands des VDDI, am 4. Dezember 2012 die internationalen Pressevertreter im Messehochhaus der Kölnmesse zur Vorbereitung auf die 35. Internationale Dentalschau vom 12.–16. März 2013. Er sei zuversichtlich, dass auch die IDS-Erfolgsgeschichte fortgesetzt werden kann, eröffnete er die Konferenz. Als Hersteller von rund 60 000 Dentalprodukten fühlt sich die Industrie herausgefordert, den mehr als 270 000 Zahnärzten und mehr als 167 000 Zahntechnikern (in 15 EU-Ländern) nach dem Stand der Technik alle Produkte und Systemlösungen zur Verfügung zu stellen. Welche Produkttrends sind zu erwarten:

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    Dr. M. Rickert

    Als Mega-Trends sind die Komplettierung computergestützter Prozessketten (dabei ganz weit vorn die digitale Abformung) und die Implantologie hervorzuheben. Darüber hinaus werden sich aber in praktisch allen Teildisziplinen der Zahnheilkunde Neuheiten finden lassen, z. B. bei der Lasertechnologie. Experten erhoffen sich speziell von Ultrakurzpulslasern einen weiteren Schub, denn diese Variante lässt sich besonders universell einsetzen. Aber auch im Bereich Füllungstherapie werden innovative Verfahren den Trend zur Bulk-fill-Technik verstärken. Rickert resümierte, dass die Dentalindustrie in der Lage sei, alle Produkte bereit zu stellen, damit den Patienten und ihren Behandlern sämtliche Therapiemöglichkeiten und Therapieempfehlungen der Zahnheilkunde offen stehen. Von der zweckmäßigen und wirtschaftlichen Grundversorgung über eine Komfortversorgung, die höhere Ansprüche an die Ästhetik und individuelle Form- und Farbanpassung stellt, bis hin zur Premiumversorgung mit optimaler Ästhetik und sehr hoher Biokompatibilität biete die Industrie individuelle Lösungen an. Die Fachbesucher könnten auf der IDS den unmittelbaren Vergleich von Produkten und Dienstleistungsangeboten anstellen und dann vor Ort ihre strategischen Entscheidungen treffen, mit denen sie ihre Praxis und ihr Labor zukunftsfähig machen. Selbst in den Zeiten des Internets und des Zugriffs auf unüberschaubare Datenmengen biete die IDS eine Transparenz, die noch stärker als das Informationsangebot des weltweiten Webs ist.

    Gi/ZWR

    Quelle: Pressekonferenz zur IDS 2013 in Köln im Dezember 2012


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    Dr. M. Rickert