Metallkomposit – Erste Labore sind zertifziert

Vor 1 Jahr hat die Düsseldorfer ARGEN Edelmetalle GmbH das innovative hochgoldhaltige Metallkomposit CAPTEK auf dem deutschen Markt eingeführt. Inzwischen arbeiten zahlreiche Dentallabore so routiniert damit, dass sich die ersten vom Unternehmen als CAPTEK-Labore zertifizieren lassen konnten. Die ersten Zertifikate wurden an Labore in Stuttgart und Umgebung, in Bochum und in Sachsen verliehen.

"Wir freuen uns, dass CAPTEK innerhalb von nur 1 Jahr so gut angenommen worden ist", kommentiert Hans Hanssen, Geschäftsführer der ARGEN Edelmetalle GmbH diese Entwicklung. "Wir verleihen das Zertifikat an Partnerlabore nach erfolgreicher Schulung. Auch wenn CAPTEK auf dem deutschen Markt noch relativ neu ist – weltweit hat sich das Verbundmaterial schon seit mehr als 15 Jahren als hochgoldhaltige Metallkomposit-Technologie für ästhetische Kronen und Brücken bewährt. Das Material ist ein Metallkomposit aus verstärktem Gold mit optimaler mikromechanischer Porzellanbindung. Der Goldgehalt beträgt über 88 %.

Es hat ästhetische und antibakterielle Eigenschaften, ist biokompatibel und zu 100 % korrosionsfrei. Zudem hat das Metallkomposit einen weitaus geringeren Platzbedarf als VMK-Kronen und Zirkon und ist trotzdem extrem stabil und kaum frakturanfällig. Die Belastbarkeit von Kronen und Brücken ist gleich oder sogar größer als bei traditionellen Aufbrennlegierungen. Das Material wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, so aktuell etwa von Dentistry‘s Today, dem US-Leitmedium der Dentalbranche, das das Material unter die "Top Annual 100" des Jahres 2012 gewählt hat. Das Metallkomposit ist gerade im Seitenzahnbereich, bei Bruxismus, als spannungsfreie Unterstruktur für große Brücken und besonders für die Versorgung von Implantaten geeignet.

Nach einer Pressemitteilung der
ARGEN Edelmetalle GmbH, Düsseldorf
Internet: www.argen.de