Zeitschrift für Orthomolekulare Medizin 2013; 11(2): 6-9
DOI: 10.1055/s-0032-1328604
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Tinnitus – eine mitochondriale Erkrankung?

Agnieszka J. Szczepek
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Publikationsdatum:
19. Juni 2013 (online)

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Zusammenfassung

Tinnitus tritt bei der Mehrzahl der Betroffenen mit Hörverlust kombiniert auf. Verschiedene Untersuchungen legen nahe, dass bei der Entstehung beider Störungen ein mitochondrialer Funktionsverlust im Innenohr oder im zentralen auditorischen Kortex eine Rolle spielt. Für die reduzierte Mitochondrienfunktion können u. a. ototoxische Substanzen und Nährstoffmangel verantwortlich sein.