Zentralbl Chir 2013; 138(1): 21-23
DOI: 10.1055/s-0032-1328237
Aus dem Fach
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Prof. Dr. Dr. h. c. Karl-Walter Jauch – Präsident der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie 2012/2013

Prof. Dr. Dr. h. c. Karl-Walter Jauch – Chairman of the German Society of Surgery 2012/2013
W. H. Hartl
1   Klinik für Allgemeine, Viszeral-, Transplantations-, Gefäß- und Thoraxchirurgie, Campus Großhadern, LMU München, Deutschland
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Prof. Dr. Wolfgang H. Hartl
Klinik für Allgemeine, Viszeral-, Transplantations-, Gefäß- und Thoraxchirurgie, Campus Großhadern, LMU München
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Deutschland
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Fax: 089/7095-5459   

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Publication Date:
28 February 2013 (online)

 
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Abb. 1 Prof. Karl-Walter Jauch (DGCH).

Seit 1. Juli 2012 ist Professor Dr. med. Dr. med. h. c. mult. Karl-Walter Jauch Präsident der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) und damit auch Tagungspräsident des 130. Kongresses der DGCH, der vom 30. April bis 3. Mai 2013 in München stattfinden wird.

Karl-Walter Jauch wurde 1952 in Villingen-Schwenningen geboren und studierte von 1971–78 Humanmedizin an der Albrecht-Ludwig-Universität Freiburg. Dort promovierte er auch über ein Thema zu aortokoronaren Bypassoperationen. Nach einer Tätigkeit als Truppenarzt folgte von 1979–1981 eine Tätigkeit als Assistenzarzt an der Chirurgischen Klinik Villingen unter Leitung von Prof. Dr. E. Pross. Die chirurgische Ausbildung setzte er dann ab 1981 an der Klinik und Poliklinik für Chirurgie, Klinikum Großhadern, der LMU München unter Leitung von Prof. Dr. Dr. h. c. G. Heberer, und seit 1989 von Prof. Dr. Dr. h. c. F. W. Schildberg fort. In München erfolgte dann auch 1988 die Habilitation sowie 1995 die Ernennung zum außerplanmäßigen Professor. Von 1996 bis 2002 war Karl-Walter Jauch Direktor der Klinik und Poliklinik für Chirurgie der Universität Regensburg. Seit 2002 hat er die Position des Direktors der Klinik und Poliklinik für Chirurgie am Klinikum Großhadern (jetzt Klinik für Allgemeine, Viszeral-, Transplantations-, Gefäß- und Thoraxchirurgie), LMU München, inne.

Die akademische Laufbahn von Karl-Walter Jauch ist durch eine Vielzahl an bemerkenswerten Leistungen gekennzeichnet, in denen auch die Begründung für das Motto des diesjährigen Kongresses der DGCH („Chirurgie mit Leidenschaft und Augenmaß“) zu suchen ist:

1. Das wissenschaftliche Engagement

Die wissenschaftliche Laufbahn von Karl-Walter Jauch beginnt Anfang der 80er-Jahre des letzten Jahrhunderts mit umfangreichen Arbeiten zu Kininen, Kininasen und Kininase (Angiotensin-Converting-Enzym/ACE)-Inhibitoren. Karl-Walter Jauch gilt als Entdecker der blutzuckersenkenden Wirkung von ACE-Inhibitoren – Beobachtungen, die diese Substanzklasse bis heute zu einem bevorzugten Medikament bei der Behandlung des diabetesassoziierten Hypertonus gemacht haben [1], [2]. Folgerichtig wurde er schon frühzeitig dafür mit Preisen ausgezeichnet (so 1988 der E. K. Frey – E. Werle Promotion Prize), und erhielt 1991 einen der damals in Deutschland mit 30 000 DM am höchsten dotierten Wissenschaftspreise (Förderungspreis der Jacques Pfrimmer Gedächtnisstiftung).

Im Dezember 2000 wurde von Karl-Walter Jauch die beispielgebende Stiftung Human Tissue and Cell Research (HTCR) in Regensburg als gemeinnützige Stiftung des öffentlichen Rechts ins Leben gerufen. Die Stiftung zeigte zum ersten Mal einen Weg auf, wie menschliches Gewebe, welches bei Operationen aus medizinischer Indikation heraus entfernt wird, zum Zwecke der Wissenschaft ethisch und juristisch korrekt verwendet werden kann.

Ein weiterer zentraler Meilenstein der wissenschaftlichen Tätigkeit war 2002 die (ebenfalls prämierte) Entdeckung seiner Regensburger Forschergruppe, dass das Immunsuppressivum Rapamycin – im Gegensatz zu anderen, eher die Tumorentstehung fördernden Immunsuppressiva – sowohl die Immunantwort als auch die Tumorbildung hemmen kann [3].

2013 kann Karl-Walter Jauch als Autor/Ko-Autor auf 662 gelistete Publikationen mit einem h-Index von 45 zurückblicken, einem Index-Wert, der dem von Direktoren von Max-Planck-Instituten entspricht. Diese außerordentlich bedeutenden wissenschaftlichen Leistungen haben u. a. dazu geführt, dass Karl-Walter Jauch seit 2005 Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der BÄK ist und seit 2006 dem Medizinausschuss des Wissenschaftsrates angehört. Darüber hinaus war er von 1996 bis 1998 Vorsitzender der Ethikkommission der Universitätsklinik Regensburg und von 2003 bis 2006 Vorsitzender der Sektion Chirurgische Forschung der deutschen Gesellschaft für Chirurgie.

Das wissenschaftliche Interesse von Karl-Walter Jauch erklärt auch das Motto eines Thementags des Kongresses („Zukunftssicherung durch Innovation“). Nur durch fundierte wissenschaftliche Arbeit wird es Chirurgen möglich sein, an den zukünftigen technischen und biomedizinischen Entwicklungen, an der Versorgungsforschung und an den Registeranalysen in ausreichendem Ausmaße zu partizipieren. Ziel von Karl-Walter Jauch ist es, die einzelnen chirurgischen Disziplinen noch mehr zu Studienanträgen und zu deren erfolgreicher Durchführung (im Rahmen des SDGC bzw. ChirNet) zu stimulieren. Angestrebt wird dabei auch, einen Wissenschaftskoordinations- und Informationsdienst zu schaffen.


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2. Das Engagement in der Transplantationsmedizin

Karl-Walter Jauch war von 1992 bis 1995 als Leitender Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Chirurgie am Klinikum Großhadern, LMU München, für die Arbeitsgruppe „Interdisziplinäre Lebertransplantation“ verantwortlich und hat ab 1995 in Regenburg die abdominellen Transplantationsprogramme aufgebaut. Folgerichtig ist Karl-Walter Jauch seit 2005 Mitglied des Eurotransplant Board und war auch 2001 und 2006 Tagungspräsident der Deutschen Transplantationsgesellschaft (DTG). Aus diesem besonderen Engagement heraus ist auch das Interesse von Karl-Walter Jauch bei der Neugestaltung der deutschen Transplantationsmedizin zu verstehen. Dabei wird von ihm jeglicher Verstoß gegen die medizinisch-ethischen Grundsätze und Regeln des Transplantationsgesetzes und der Richtlinien der Bundesärztekammer auf das Schärfste verurteilt. In Übereinstimmung mit dem Wissenschaftsrat empfiehlt er, die Transplantationsmedizin auf wenige Zentren zu konzentrieren. Zur Transparenz bei der Organ-Allokation kommt dabei dem 6-Augen-Prinzip und den Vor-Ort-Audits eine zentrale Bedeutung zu. Unumgänglich ist auch die Schaffung eines zentralen Transplantationsregisters. Einer staatlichen Kontrolle speziell von ärztlichen Ad-hoc-Entscheidungen wird in diesem Zusammenhang jedoch eine eindeutige Absage erteilt.


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3. Das Engagement in der Onkologie

Bereits 1988 wurden von Karl-Walter Jauch in München die Grundlagen für eine onkologische Arbeitsgruppe mit der Fragestellung der Tumorzelldissemination, der Rolle der Urokinase Plasminogen Activator (uPA)-receptor-Expression und der Adhäsionsmoleküle gelegt. Diese äußerst erfolgreichen Arbeiten [4] wurden 1993 mit dem mit 100 000 DM dotierten Lingen Preis der Helmut-und-Ruth-Lingen-Stiftung Köln gewürdigt.

Von 1991 an leitete Karl-Walter Jauch die Projektgruppe „gastrointestinale Tumoren“ des Tumorzentrums München (TZM). Nach seinem Ruf nach Regensburg wurde er dort Vorstand des örtlichen Tumorzentrums und forcierte besonders die Dokumentation der Qualitätssicherung. Von 2009 bis 2012 war er dann – nach vorangegangener Stellvertretertätigkeit – geschäftsführender Vorstand des TZM und hat in dieser Funktion auch das TZM-Jahrbuch 2012 herausgegeben, welches den Jahreskongress 2012 des TZM dokumentiert [5]. Sein besonderes Interesse an intestinalen Tumoren ist in seiner Tätigkeit als Vorsitzender der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft Endoskopie und Sonografie (2000–2003) und als Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Koloproktologie (2005–2006) dokumentiert. In diese Zeit fällt auch die erstmalige Zertifizierung von Tumorzentren nach drei abgestuften Kriterien, wie sie die DGAV inzwischen generell propagiert.

Durch die demografische Entwicklung wird die Bedeutung der onkologischen Chirurgie in Zukunft deutlich zunehmen. Die Chirurgie im hohen Lebensalter ist deswegen für Karl-Walter Jauch von besonderem Interesse und wird auch eines der Schwerpunktthemen des kommenden Kongresses sein. Hier gilt es, neue Standards für Indikationsstellung, spezielle Techniken, aber auch ethische Fragen intensiv zu diskutieren.


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4. Das Engagement in der perioperativen Medizin

Die perioperative Medizin war und ist ein spezielles Anliegen von Karl-Walter Jauch und erstreckt sich auf die Bereiche Akut- und Notfallmedizin, Intensivmedizin und perioperative Ernährung. Ein besonderer Schwerpunkt ist dabei die Weiterentwicklung der notfallmedizinischen Versorgung sowie die Etablierung von neuen Konzepten hinsichtlich der Qualifikation und des Qualitätsmanagements im Rettungsdienst. Karl-Walter Jauch ist Herausgeber zum Teil umfangreicher Standardwerke zu diesen Themen [6], [7], [8], und war in diesem Zusammenhang auch 2006 Tagungspräsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI). Deswegen werden die Besonderheiten der perioperativen Therapie speziell unter dem Aspekt des demografischen Wandels Teil eines Thementages des Kongresses sein.


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5. Das Engagement in der Ausbildung des chirurgischen Nachwuchses

Karl-Walter Jauch hat einen wesentlichen Beitrag zur Reformierung der chirurgischen Basisweiterbildung geleistet. Das Ergebnis dieser Innovationen in der medizinischen Lehre ist in einem von ihm herausgegebenen Standardwerk dokumentiert [9].

Der Gewinn chirurgischen Nachwuchses und die damit verbundenen Anforderungen an Lehre, Fort- und Weiterbildung werden somit Schwerpunkthemen des kommenden Kongresses sein. Eine bedeutende Rolle fällt dabei der Arbeitsgruppe Lehre der DGCH zu. Für Karl-Walter Jauch steht die Weiterbildung unter dem Konzept „Einheit der Chirurgie“ im Mittelpunkt zukünftiger berufspolitischer Bemühungen.


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6. Das Engagement bei der Einführung neuer Krankenhausstrukturen

Karl-Walter Jauch war von 1998 bis 2000 stellvertretender Ärztlicher Direktor und Baubeauftragter der Uniklinik Regensburg und schließlich von 2000 bis 2002 Ärztlicher Direktor der Uniklinik Regensburg. In dieser Funktion hat er entscheidend dazu beigetragen, dass das nicht nur sprichwörtlich auf der grünen Wiese aufgebaute Regensburger Universitätsklinikum heute einen unumstrittenen Platz als Zentrum der Höchstversorgung nicht nur für die Region Oberpfalz, sondern auch für Niederbayern und darüber hinaus einnimmt. Meilensteine seiner gestalterischen Tätigkeit für den Bereich Forschung und Lehre waren 2000 die Etablierung des Bereichs experimentelle Chirurgie (Bereichsleiter: Prof. E. Geisler) und die Mit-Initiierung des Neubaus für die theoretischen Institute für Immunologie, für Epidemiologie und Präventivmedizin sowie für Humangenetik. Unter seiner Ägide erfolgte im März 2002 der Spatenstich.

Nach seinem Wechsel nach München setzten sich diese Aktivitäten fort. Seit 2008 ist Karl-Walter Jauch stellvertretender Ärztlicher Direktor des Klinikums der LMU und ab Sommer 2013 gewählter Ärztlicher Direktor. Karl-Walter Jauch prägte ganz wesentlich die aktuellen Neubauvorhaben des Klinikums (das kurz vor Vollendung stehende neue Operationszentrum und die sich noch im Stadium der Planung befindlichen Projekte des Mutter-Kind-Zentrums am Campus Großhadern und der Portalklinik am Campus Innenstadt).

Folgerichtig wird die Gestaltung des chirurgischen Arbeitsplatzes ein zentrales Thema des kommenden Kongresses sein. Strukturelle Entwicklungen und Managementaufgaben stehen hierbei im Mittelpunkt und sollen intensiv diskutiert werden. Aus seinen gestalterischen Erfolgen leitet sich auch der Anspruch von Karl-Walter Jauch ab, die medizinische und strukturpolitische Beratungs- und Einflussarbeit der DGCH in Zukunft weiter erfolgreich fortzusetzen. Schwerpunkt der Aktivitäten wird dabei das Problem der „Bonuszahlungen“ bzw. der leistungsbezogenen Entlohnung sein, welche zu fehlgeleiteten OP-Indikationen und zu einer Gefährdung der Patientensicherheit führen kann.


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7. Das Engagement in der Publizistik

Karl-Walter Jauch war und ist nicht nur als Autor bzw. Ko-Autor von wissenschaftlichen Monografien tätig. Seit 2007 ist Karl-Walter Jauch auch Mitherausgeber der Zeitschrift „Allgemein- und Viszeralchirurgie up2date“. Seit 2008 ist er nach langjähriger Tätigkeit als Mitherausgeber der Zeitschrift „Viszeralchirurgie“ auch als Mitherausgeber im „Zentralblatt für Chirurgie – Zeitschrift für Allgemeine, Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie“ aktiv. Diese Zeitschrift entstand damals aus einer Fusion der Zeitschrift „Viszeralchirurgie“ und des „alten“ Zentralblatts für Chirurgie. In dieser Funktion hat Karl-Walter Jauch das Erscheinungsbild und die publizistische Leitlinie dieser Zeitschrift ganz wesentlich geprägt. Neue publizistische Konzepte sind unter seiner Ägide entstanden. Das Bedürfnis, einen breiten Kreis an Chirurgen an den eigenen Zielen und Überlegungen teilhaben zu lassen, hat seither zu zahlreichen Veröffentlichungen über die verschiedensten chirurgischen Themen im „Zentralblatt für Chirurgie – Zeitschrift für Allgemeine, Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie“ geführt [10], [11], [12], [13], [14], [15], [16], [17], [18], [19], [20], [21], [22], [23], [24], [25], [26], [27], [28], [29], [30].


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Interessenkonflikt: Nein

  • Literatur

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Korrespondenzadresse

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81377 München
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Fax: 089/7095-5459   

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Abb. 1 Prof. Karl-Walter Jauch (DGCH).