"Fortschrittlich" ging es am 20. April im Berliner Velodrom – Radrennbahn und Veranstaltungsort
in einem – zu: Mehr als 800 Interessenten kamen, um ihr Wissen über Periimplantitistherapie,
Parodontitistherapie und Patientenkommunikation zu erweitern. "Change your mind –
Mundhygiene ist Kopfarbeit" – lautete der Titel des 4. Oral-B Symposiums, zu dem zahnmedizinische
Wissenschaftler, Zahnärzte und Praxisteams aus Deutschland, der Schweiz und Österreich
anreisten. Unter Schirmherrschaft von DGP-Präsident Prof. Peter Eickholz erlebten
die Teilnehmer spannende, aktuelle und vor allem praxisnahe Vorträge von renommierten
Referenten. In praxisnahen Vorträgen und begleitenden Workshops erhielten die Teilnehmer
aktuelle Informationen aus Wissenschaft und Forschung sowie praktische Tipps zur Verbesserung
ihrer täglichen Prophylaxe- und Therapieanstrengungen. Beitragsschwerpunkt der Hauptveranstaltung
war die Parodontitisbehandlung. "Für den Erfolg einer parodontalen Therapie spielt
die Compliance des Patienten eine entscheidende Rolle. Durch die richtige Verhaltenstherapie
in Form einer positiv beeinflussenden Gesprächsführung, dem Motivational Interviewing,
kann u. a. eine Verhaltensänderung zur besseren Mundhygiene, Raucherprävention und
Ernährungslenkung positiv beeinflusst und damit der Behandlungserfolg langfristig
verbessert werden", erläuterte Dr. Christoph Ramseier, Oberarzt an der Klinik für
Parodontologie, Universität Bern. Klaus Januschewski, Trainer für Kommunikation und
Führung, unterstrich, dass "das ganze Praxisteam kommuniziert, zu jeder Zeit. Dies
passiert nebenbei". So sollte in der Praxis die Kommunikation stets zielgerichtet
eingesetzt werden. Sie sei dann einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren überhaupt. "Ein
guter Kommunikator beherrscht die verschiedenen Ebenen der Kommunikation: verbal,
nonverbal, paraverbal. Und steuert hiermit Nähe und Distanz zum Patienten."
Nach einer Pressemitteilung der
Procter & Gamble Professional Oral Health, Schwalbach im Taunus
Internet: www.oralbsymposium.de