Aktuelle Rheumatologie 2012; 37(02): 80
DOI: 10.1055/s-0032-1311572
Grußwort
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Grußwort des Präsidenten des Deutschen Röntgenkongresses 2012

Greetings from the President of the German X-Ray Congress 2012
H. Helmberger
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Publication Date:
23 April 2012 (online)

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H. Helmberger

Sehr geehrte Leserinnen und Leser der „Aktuellen Rheumatologie“,

als Präsident des 93. Deutschen Röntgenkongresses, der vom 16. bis 19. Mai 2012 in Hamburg unter dem Motto „Gegensätze verbinden“ stattfindet, grüße ich Sie alle sehr herzlich.

Mit unserem Hauptthema möchten wir einmal mehr für die Überzeugung werben, dass die fachübergreifende Zusammenarbeit für die betreuten Patienten den größten Gewinn darstellt. Dies gilt für das Miteinander radiologischer Subspezialitäten ebenso wie für die interdisziplinäre Zusammenarbeit über die Grenzen der Radiologie hinaus. Unter der Überschrift „DRG trifft…“ ist daher ein Schwerpunkt des Kongresses die Ausrichtung interdisziplinär besetzter Symposien mit allen an Diagnostik und Therapie beteiligten Spezialisten. Eines dieser Symposien wird am Freitag, 18.5.2012 von 8.00 bis 12.00 Uhr gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) stattfinden und in 3 Sitzungen das komplette Spektrum der modernen Bildgebung in der Rheumatologie beleuchten.

Im ersten Teil unter dem Motto „Konventionelle Röntgendiagnostik und Sono“ werden die Anforderungen des Rheumatologen an die Bildgebung formuliert, die Möglichkeiten der Pathologie zur Klassifizierung rheumatischer Erkrankungen aufgezeigt und die Basis der Rheumabildgebung mit der konventionellen Röntgendiagnostik diskutiert. Abgeschlossen wird der erste Teil mit einem Beitrag zum Stellenwert der Sonografie unter besonderer Berücksichtigung der KM-Sonografie.

Der zweite Teil des Symposiums mit dem Untertitel „Sono, NUK und CT“ beginnt mit den speziellen Anforderungen und Möglichkeiten der Sonografie in der Kinderrheumatologie. Anschließend wird der Beitrag der Nuklearmedizin innerhalb der bildgebenden Diagnostik rheumatischer Erkrankungen dargelegt und über die diagnostischen Möglichkeiten der Dual-Energy-CT in der Rheumatologie informiert.

Seinen abschließenden Höhepunkt findet das Symposium mit dem dritten Teil „MRT“, in dem neue MRT-Klassifikationsmöglichkeiten für die Wirbelsäule bzw. die Bedeutung der hochauflösenden MRT der Hände diskutieren werden. Der letzte Vortrag beschäftigt sich schließlich mit der Ganzkörper-MRT in der Rheumabildgebung.

Interdisziplinäre Diskussionen erweitern nicht nur die eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten, sie erlauben auch die bessere Einschätzung des eigenen Beitrags zur optimalen Patientenversorgung. Hierzu möchten die Schwerpunkt-Symposien „DRG trifft…“ ihren besonderen Beitrag leisten.

Sollte dieses Programm Ihr Interesse geweckt haben und Sie die Möglichkeit haben zum Deutschen Röntgenkongress zu kommen, würde ich mich sehr freuen Sie in Hamburg begrüßen zu können.

Prof. Dr. Hermann Helmberger
Präsident des
93. Deutschen Röntgenkongresses