PPH 2012; 18(01): 34-41
DOI: 10.1055/s-0031-1301032
Aus der Praxis
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Lebensqualität am Beispiel depressiver Patienten nach stationärer Behandlung

Anna Maria Giani
1   URL: www.pflegetutgut.de   Eine Kampagne der Barmherzigen Brüder Trier e. V. Die Kampagne signalisiert Anerkennung und soll Bewusstsein für Leistung der Pflege in der Gesellschaft schärfen.
,
Benno Schanz
2   Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim, Pflegedirektor, Uhlandstraße 7, 97980 Bad Mergentheim, URL: www.ckbm.de
,
Christoph Hiemke
3   Psychiatrische Klinik der Universität Mainz
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Publication Date:
12 January 2012 (online)

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Zusammenfassung

Wir kennen es alle: schlechte Laune und miserable Stimmung. Meist wissen wir den Grund. Zwischen diesen Gefühlen und einer Depression besteht allerdings ein großer Unterschied. Die Stimmung der meisten Menschen wechselt. Jeden Tag reagieren sie auf Ereignisse, so dass sich Stimmungen in raschem Wechsel ablösen. Bei starken oder gehäuften positiven beziehungsweise negativen Erlebnissen kann eine Stimmung auch über Stunden, ja Tage anhalten, bis sie sich wieder ändert. In diesem Sinn gehört der Wechsel von gedrückten Stimmungen, Ausgeglichenheit und gehobenen Stimmungen zum Gefühlsspektrum eines jeden Menschen.