ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt 2011; 120(11): 586-589
DOI: 10.1055/s-0031-1299677
Fortbildung
Implantologie
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Implantatsysteme und Normen

H B Engels
,
H.-P Keller
Further Information

Publication History

Publication Date:
15 December 2011 (online)

Der Arbeitsausschuss NA 014-00-21 AA ”Dentalimplantate“ im DIN (Deutsches Institut für Normung) ist in Deutschland dafür zuständig, den wachsenden Markt der Insertion von Dentalimplantaten zu regeln. Unter der Federführung des Vorsitzenden Prof. Klaus Dermann und seines Stellvertreters Dr. Helmut B. Engels bearbeitet der Ausschuss die Normung von enossalen Dentalimplantaten, Membranen sowie von Abutments. Die Bundeszahnärztekammer nimmt aufgrund der Bestellung von Experten an zahlreichen Normungsvorhaben im dentalen Bereich rege Anteilnahme. Ziel der Normung ist es, sowohl für Zahnmediziner als auch für Patienten Produktsicherheit herzustellen. Denn ohne die Prozeduren der DIN-, CEN- oder ISO-Normen kommt kein Implantat oder Instrumentarium auf den Markt. Das MPG (Medizinproduktegesetz) überwacht die geforderten Kriterien angefangen bei der Oberflächenbeschaffenheit bis hin zur Ermüdungsbruchtestung.