Suchtbehandlung vom Patienten aus konzipiert

Zusammenfassung

Die Behandlung von Suchtpatienten in deutschsprachigen Raum steht in einer wechselhaften Tradition. Im Vordergrund stand stets die Frage um das sogenannte Abstinenzdogma. Das Interessante an dieser Diskussion ist eigentlich nicht, ob es besser ist, Suchtmittel zu konsumieren oder abstinent zu leben. Bedeutsamer ist der unausgesprochene Anspruch des Therapeuten, für seinen Patienten dessen Ziel bestimmen zu wollen.

• Literatur

• 1 Reker Martin. Konsequent von der Person her denken – was bedeutet das?. Die Zukunft der Suchthilfe in Deutschland, APK-Band 36: Tagung am 18. und 19. Juni 2009 in Berlin Tagungsdokumentation 2009
• 2 Grüsser SabineM, Thalemann CarolinNastasja. Verhaltenssucht: Diagnostik, Therapie, Forschung. Bern: Huber Verlag; 2006
• 3 Meyers RobertJ, Miller B. A Community Reinforcement Approach to Addiction Treatment. Cambridge University Press 2001; 2001
• 4 Meyers RobertJ, Smith JaneEllen. Clinical Guide to alcohol treatment: The Community Reinforcement Approach. New York: Guilford Press; 1995
• 5 Lange W, Reker M, Driessen M. Community Reinforcement Approach (CRA). Überblick über ein integratives Konzept zur Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen. aus SUCHT Sonderheft 1. 2008.
• 6 McLeod John. Counseling. Eine Einführung in Beratung. Tübingen: dgvt Verlag; 2004
• 7 Möbius Thomas, Friedrich Sibylle. Ressourcenorientiert Arbeiten. Anleitung zu einem gelingenden Praxistransfer im Sozialbereich. [Broschiert] Wiesbaden: Vs Verlag; 2010
• 8 Berg InsooKim, Miller ScottD. Kurzzeittherapie bei Alkoholproblemen. Ein lösungsorientierter Ansatz. Carl Auer Verlag; 7.. Aufl. 2009
• 9 Stefan Harald. POP - PraxisOrientierte Pflegediagnostik - Pflegediagnosen - Ziele – Maßnahmen. Wien: Springer Verlag; 2009
• 10 Bischof Gallus. Effektivität von Psychotherapie bei Suchterkrankungen. Suchttherapie 2010; 11 (Suppl. 04) 157-166