Im Herbst des vergangenen Jahres beauftragte die Deutsche Röntgengesellschaft (DRG)
in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO), der Deutschen
Gesellschaft für Nuklearmedizin (DGN) und der Deutschen Gesellschaft für Neuroradiologie
(DGNR) das Meinungsforschungsinstitut infas – Institut für angewandte Sozialwissenschaft
für eine repräsentative Bevölkerungsstudie. Ziel der demoskopischen Erhebung war es,
die Nutzung und die Zufriedenheit mit den Leistungen von Radiologie, Nuklearmedizin
und Strahlentherapie zu analysieren. Die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage im Überblick:
Studiensteckbrief
Bevölkerungsrepräsentative Befragung unter 1001 Bürgern in Form computergestützter
telefonischer Interviews mit dem Ziel der Analyse von Nutzung und Zufriedenheit mit
den Leistungen von Radiologen, Nuklearmedizinern und Strahlentherapeuten. Feldzeit:
September–Oktober 2010. Beauftragtes Institut: infas Bonn.
Ableitungen
-
Die Radiologie (die strahleneinsetzenden Fächer) werden als ärztliche Disziplinen
wahrgenommen und hoch geschätzt. Die Apparatemedizin ist positiv belegt, sie wird
als sinnvoll erachtet.
-
Das Bild radiologischer Leistung in der Öffentlichkeit ist diffus. Es gibt kein Wissen
über das vielfältige Leistungsspektrum des Radiologen (des Nuklearmediziners, des
Strahlentherapeuten).
-
Der Patient erwartet vom Radiologen die ärztliche Aufklärung und Beratung. Er erwartet
vom Radiologen, dass dieser ihm als Arzt gegenübertritt.
Weitere Informationen in der Pressestelle der Deutschen Röntgengesellschaft 030/916
070 19 – Email: schneider@drg.de und im Internet unter http://www.drg.de/fachinformationen/publikationen/465