Allgemein- und Viszeralchirurgie up2date 2011; 5(2): 111-130
DOI: 10.1055/s-0030-1270971
Bauchwand, Zwerchfell, Retroperitoneum

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Zwerchfellhernien

D. Decker1 , P. Decker1
  • 1Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen, Trier
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Publication Date:
14 April 2011 (online)

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Eine Zwerchfellhernie stellt die Verlagerung von Baucheingeweiden in den Thoraxraum durch kongenitale oder erworbene Zwerchfelldefekte dar. Unterschieden werden die extrahiatalen Hernien, die an den physiologischen Schwachstellen des Zwerchfells entstehen, und die Hiatushernien, die im Bereich des Hiatus oesophageus auftreten. Die häufigste Form der Zwerchfellhernie ist mit ca. 90 % die Hiatusgleithernie, sie wird auch als axiale oder gastroösophageale Hernie bezeichnet. Eine weitere Form der Hiatushernie stellt die paraösophageale Hernie dar.

Diagnostik und Therapie richten sich nach der jeweiligen Hernienart.

Quellenangaben

Zum Weiterlesen und Vertiefen

Prof. Dr. Dorothee C. Decker

Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen Trier

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