Zusammenfassung
„Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst, sondern die
Erkenntnis, dass es etwas gibt, was wichtiger ist als die Angst.”
(Ambrose Hollingworth Redmoon)
Als Pflegende werden wir regelmäßig mit vielen fremden
und auch mit unseren eigenen Ängsten konfrontiert. Angst ist ebenso wie
Freude, Trauer, Wut und Scham ein menschliches Grundgefühl. Kinder haben
Angst vor der Dunkelheit. Im Alter wächst die Angst vor Krankheiten,
Einsamkeit und Tod. Es kommt darauf an, welchen Stellenwert Angst in unserem
Leben einnimmt und dass wir uns darüber bewusst werden. Die entscheidenden
Fragen sind: Nimmt sie uns gefangen oder kann sie als Ausgangsbasis für
Veränderungen genutzt werden?
Literatur
- 01 Schäfer U, Rüther E. Vom Schutz der normalen Angst zur qualvollen
Angststörung. ABW Wissenschaftsverlag GmbH; Berlin; 2004
- 02 Käppeli S et al.. Pflegekonzepte 1/Phänomene im Erleben von Krankheit und
Umfeld. Hans Huber; Bern; 1998
- 03 Sauter D, Abderhalden C et al.. Lehrbuch Psychiatrische Pflege. Hans Huber; Bern;
2004
- 04 Doenges M E et al.. Pflegediagnosen und Maßnahmen. Hans Huber; Bern; 2002
- 05 Wittchen H.-U et al.. Hexal-Ratgeber Angst. Karger; Freiburg; 2005
- 06 Schneider S, Margraf J. Agoraphobie und Panikstörung. Hogrefe; Göttingen; 1998
- 07 Hoffmann N, Hofmann B. Expositionen bei Ängsten und Zwängen. Beltz; Weinheim; 2004
- 08 Fliegel S, Groeger W M et al.. Verhaltenstherapeutische Standardmethoden. Psychologie
Verlags Union; München; 1989
Erika Geusen
eMail: erika@geusen.de