PiD - Psychotherapie im Dialog 2011; 12(1): 33-38
DOI: 10.1055/s-0030-1266033
Aus der Praxis
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Kardiovaskuläre Psychophysiologie

Andreas  Schwerdtfeger
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Publication Date:
14 March 2011 (online)

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Zusammenfassung

Die kardiovaskuläre Psychophysiologie beschäftigt sich mit Zusammenhängen von psychosozialen und kardiovaskulären Variablen im Labor und Feld. Während frühere Studien primär an den Zusammenhängen von Stress und kardiovaskulärer Aktivierung interessiert waren, ist in neuerer Zeit eine deutliche Ausdifferenzierung der psychosozialen Variablen zu beobachten. Weiterhin verlagert sich die kardiovaskuläre Psychophysiologie zunehmend vom künstlichen Labor in das natürliche Feld. So finden sich im alltäglichen Setting nicht nur Zusammenhänge mit psychosozialen Risikovariablen (Anforderungserleben, Kontrollerleben, Besorgnis), sondern in zunehmendem Maße auch mit gesundheitsförderlichen psychosozialen Variablen (positiver Affekt, soziale Unterstützung etc.). Die Befunde werden diskutiert und Implikationen für die Praxis aufgezeigt.

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Literatur

apl. Prof. Dr. Andreas Schwerdtfeger

Psychologisches Institut
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

55099 Mainz

Email: aschwerd@uni-mainz.de