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DOI: 10.1055/s-0030-1255010
Ein Statement zur Schmerzbehandlung – vier Kommentare – Global, lokal – piepegal?
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
27. Mai 2010 (online)
Studien belegen: Um Schmerzen an der Wirbelsäule zu behandeln, müssen Physiotherapeuten keine segmentalen manualtherapeutischen Techniken verwenden. Es ist sogar fraglich, ob segmentales Behandeln überhaupt möglich ist. Ist damit eine der traditionellen Ansichten der Manuellen Therapie überholt? Vier Experten schreiben ihre Meinung.
Jochen Schomacher, MSc, ist Lehrer im OMT Kaltenborn-Evjenth-Konzept. Sein Interesse liegt darin, das Erfahrungswissen der Manuellen Therapie mit Wissenschaft zu vereinen. Er hofft, dass die unterschiedlichen Physiotherapiekonzepte irgendwann ihre gemeinsamen Grundlagen erkennen und konstruktiv zusammenarbeiten.
Jörg Schellbach ist Physiotherapeut (Dip. MDT), McKenzie-Instruktor und Co-Autor des Buches „Therapie konzepte in der Physiotherapie – McKenzie”. In seiner Praxis in Freiburg hat er sich auf Patienten mit therapieresistenten Beschwerden im orthopädisch-trauma tologischen Bereich spezialisiert.
Carole Stolz ist Physiotherapeutin (OMT) und Mulligan-Instruktorin. Sie ist Gründungsmitglied der Mulligan Concept Teacher’s Association (MCTA) und seit 1999 Regional Manager der MCTA für Europa. Ihre Therapieschwerpunkte sind Patienten mit chronischen Wirbelsäulenbeschwerden, Schwindel und Kiefergelenkdysfunktionen.
Thomas Schöttker-Königer, MSc, ist Physiotherapeut und FBL-Instruktor. 1994 schloss er das Studium in Manueller Therapie ab, 1996 die OMT-Weiterbildung und 2005 den Master of Science. Er arbeitet in eigener Praxis und unterrichtet als Dozent an der HAWK Hildesheim sowie im Rahmen der OMT-Weiterbildung des DVMT e.V. (Maitland).
- Literaturverzeichnis