Gastroenterologie up2date 2010; 6(2): 133-148
DOI: 10.1055/s-0029-1244229
Stoffwechselerkrankungen

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Parenterale und enterale Ernährung

Mathias  Plauth
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Publikationsdatum:
22. Juni 2010 (online)

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Kernaussagen

  • Parenterale und enterale Ernährung sind effiziente und wirksame therapeutische Modalitäten, deren kundiger Einsatz die Voraussetzungen für die Ergebnisse operativer und konservativer Verfahren der modernen Medizin schafft.

  • Aufgrund geringerer Komplikationsraten, Invasivität und Ressourcenverbrauch wird die enterale Ernährung als Erstlinientherapie eingesetzt.

  • Die parenterale Ernährung erfolgt immer dann, wenn das Behandlungsziel mit der enteralen Ernährung gar nicht oder nur unvollständig zu erreichen ist.

  • Beide Verfahren schließen sich nicht aus und kommen vielfach komplementär zum Einsatz.

  • Sowohl enterale als auch parenterale Ernährung können in der ambulanten Langzeittherapie mit Gewinn für Autonomie und Lebensqualität des Patienten eingesetzt werden.

 

Literatur

Prof. Dr. med. Mathias Plauth

Städtisches Klinikum Dessau
Klinik für Innere Medizin

Auenweg 38
06847 Dessau

eMail: mathias.plauth@klinikum-dessau.de