ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt 2009; 118(10): 530
DOI: 10.1055/s-0029-1242495
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Sicherheit und Qualität von Dentalprodukten - Mehrjahresstudie untersucht Beanspruchung und Rückgang bei Kieferknochen

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26 October 2009 (online)

 
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    Von der Natur lernen - das ist eines der Markenzeichen von BEGO. In Zusammenarbeit mit Prof. Flach und Dr. Roland Streckbein hat das Entwicklungsteam von BEGO Implant Systems bereits 2 Systeme auf den Markt gebracht, die ganz nach bionischen Grundsätzen entwickelt und optimiert wurden: das BEGO Semados® RI Implantat und das BEGO Semados® Mini-Implantat. Es geht um die Frage, wie ein Knochenverlust in der unmittelbaren Umgebung des Zahnimplantats minimiert werden kann. Die Anwendung von Bionik-Design-Entwicklungsprinzipien verleiht dem Implantat eine sehr hohe Belastungsfähigkeit bei Implantatdurchmessern bis zu 2,7 mm, die mit Standardimplantaten um 3,5 mm vergleichbar sind.

    Bislang sind keine Studien bekannt, in denen Knochenbeanspruchung und Knochenrückgang miteinander in Beziehung gebracht werden. Das Unternehmen hat daher eine solche Studie in Auftrag gegeben. Die 3-Jahresstudie zum "biomechanisch bedingten Knochen-Remodelling um enossale Zahnimplantate" wurde an das Kompetenzzentrum für Rechnerintegrierte Produktentwicklung der Fachhochschule Koblenz, Prof. M. Flach, vergeben. Sie baut auf langjährigen Vergleichsuntersuchungen zur Stressbelastung am Übergang des Implantats auf, bei der die Implantate bereits hervorragend abgeschnitten haben. In dieser Studie wird mit klinischen Daten (CT-Daten) der Knochenrückgang unter funktionaler Belastung analysiert und die Knochenbeanspruchung um das Implantat berechnet.

    Nach einer Pressemitteilung der

    BEGO Implant Systems GmbH & Co. KG, Bremen