Diabetologie und Stoffwechsel 2009; 4(5): R73-R91
DOI: 10.1055/s-0029-1224645
DuS-Refresher

© Georg Thieme Verlag Stuttgart ˙ New York

Diagnostische Schritte bei Polyneuropathien: Neurophysiologie, Labordiagnostik, Biopsie

Erstpublikation: Fortschr Neurol Psychiat 2008; 491–505A. Engelhardt1
  • 1Neurologische Klinik, Ev. Krankenhaus Oldenburg
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Publication Date:
12 October 2009 (online)

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Einleitung

Periphere Neuropathien sind oft schwierig abzuklären. Nachfolgend wird die diagnostisch richtige und untersuchungstechnisch korrekte Ursachenzuordnung einer Polyneuropathie (PNP) dargestellt. Für einen effektiven Einsatz apparativer, laborchemischer und bioptischer Methoden ist zunächst eine sorgfältige klinische Untersuchung mit Zuordnung zu den Manifestationstypen einer PNP unerlässlich. Die korrekte Diagnosestellung anhand fester Kriterien unter Zuhilfenahme apparativer Methoden, welche der klinischen Untersuchung folgt, soll ähnlich einem Diagnostikpfad / Algorithmus in diesem Artikel aufgezeigt werden.

Der Artikel vermittelt Kenntnisse über:

Elektroneuro- und -myografie evozierte Potenziale und autonome Tests Bildgebung (Neurosonografie, MRT) Laborchemie inkl. der Liquordiagnostik Biopsie diabetogene, äthyltoxische und malnutritive bzw. malabsorptive PNP Paraproteinämien Autoantikörperbestimmung und genetische Tests

Literatur

Prof. Dr. A. Engelhardt

Neurologische Klinik · Ev. Krankenhaus Oldenburg

Steinweg 13–17

26122 Oldenburg

Email: dr.andreas.engelhardt@evangelischeskrankenhaus.de