Frauenheilkunde up2date 2009; 3(4): 241
DOI: 10.1055/s-0029-1224587
Editorial

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Publication Date:
14 August 2009 (online)

Über den Heftherausgeber

Univ.-Prof. Dr. med. Heinz Kölbl absolvierte seine Ausbildung zum Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe an der II. Universitäts-Frauenklinik in Wien von 1983 bis 1989. Noch im selben Jahr wurde er zum Oberarzt an der II. Universitäts-Frauenklinik ernannt. 1990 wurde ihm die Vena docendi für Geburtshilfe und Frauenheilkunde erteilt. Ab 1994 war er stellvertretender Vorstand der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe der neu strukturierten Universitäts-Frauenklinik Wien. Dieser Abteilung stand er als kommissarischer Direktor von 1995 bis 1996 vor. Gastprofessuren an der University of Arizona, Tuscon, USA, sowie auch an der University of California Irvine in Los Angeles waren wichtige Auslandsstationen, bevor er von 1999 bis 2003 an die Universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie der Martin-Luther-Universität, Halle-Wittenberg, als Direktor berufen wurde.

Seit 2003 ist Prof. Kölbl Direktor der Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauenkrankheiten an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Seit 2002 ist er Gastprofessor an der Universität von Perugia.

Zahlreiche wichtige Mitgliedschaften in internationalen Gesellschaften wie der American Association of Professors of Gynaecology and Obstetrics, Mitglied des International Board of Consultants of Incontinence, Präsident der European Urogynaecological Association seit 2003, Mitglied des Executive Committee des European Board and College of Obstetrics and Gynaecology sowie auch der Society of Pelvic Surgeons, Chairman des Scientific Committee der International Urogynaecological Association von 2004 bis 2007 und in gleicher Funktion in der International Continence Society 2008 runden sein internationales Spektrum ab.

Prof. Kölbl ist seit 2006 Vizepräsident der Deutschen Kontinenzgesellschaft sowie seit 2004 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina.

Zahlreiche nationale wie auch internationale wissenschaftliche Auszeichnungen prägen seinen wissenschaftlichen Werdegang. Über 270 in der Medline zitierte Veröffentlichungen, vier Bücher und dreißig Buchbeiträge weisen das wissenschaftliche Schaffenswerk aus.

Prof. Kölbl ist Co-Editor des Journals Neurourology and Urodynamics sowie auch des European Journal of Obstetrics and Gynaecology and Reproductive Biology. Er ist Editorial Board-Mitglied des International Urogynecology Journal, der Zeitschrift Onkologie, Geburtshilfe und Frauenheilkunde und Frauenheilkunde up2date.

Sein Forschungsschwerpunkt liegt seit vielen Jahren im Bereich der Urogynäkologie, der gynäkologischen Onkologie und der operativen Gynäkologie.

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