pferde spiegel 2009; 12(1): 39-41
DOI: 10.1055/s-0029-1215949
unternehmer tierarzt

Wissen, wo es langgeht

Mobile Navigationslösungen auf GPS-Basis für die FahrpraxisBruno Reinhardt
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Publication Date:
31 March 2009 (online)

Einleitung

Um die technischen Entwicklungssprünge und die „pandemische” Verbreitung der GPS-Navigation nachvollziehen zu können, ist ein kleiner Ausflug in die Vergangenheit hilfreich. Es ist kaum mehr als 25 Jahre her als in der Telekommunikation die Mobilität für private Interessenten entdeckt wurde. Die erste Generation der mobilen Telefone für die Endverbraucher wurden als zunächst 10 kg schwere und damals mehrere tausend DM teuere Autotelefone bekannt. Nur wenige Erlesene konnten sich vor 20 Jahren diese Hardware leisten. Heute wiegt ein Telefon dieser Leistungsklasse gerade 200 Gramm, kann mehr als ein PC aus dem gleichen Zeitalter und wird beim Abschluss eines Telefonvertrages oder dessen Verlängerung einfach verschenkt. Der Einzug dieser Technologie hat die Kommunikation mehr oder weniger revolutioniert.

Für Tierärzte in der Fahrpraxis oder beim Wochenenddienst brachte diese Entwicklung einen hohen Grad an Freiheit und Flexibilität. Die umständlichen Funksysteme im Dienstfahrzeug waren fortan unnötig. Die Erreichbarkeit war auch außerhalb des Fahrzeugs gegeben, was gerade den Wochenenddienstlern einen deutlich höheren Bewegungsspielraum verschafft.

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