Neuroradiologie Scan 2026; 16(01): 12-13
DOI: 10.1055/a-2741-7693
Aktuell
Zerebrovaskulär

„Brain Frailty“ schätzt Schwere eines Schlagfalls und Erholung nach EVT ein

Bei ischämischen Schlaganfällen mit Verschluss großer Gefäße gilt die endovaskuläre Thrombektomie (EVT) heute als Standard. Dabei ist der Schweregrad des Schlaganfalls, wie er sich bei Aufnahme in die Klinik darstellt, ein wesentlicher Prädiktor für den weiteren Verlauf.

Fazit

Diese Daten betonen die Wertigkeit einer eingeschränkten bzw. normalen neurologisch-kognitiven Reserve bei der Prognose-Abschätzung von Patienten mit ischämischem Schlaganfall, fassen die Autoren zusammen. V. a. das Ausmaß einer kortikalen Atrophie war unabhängig mit der initialen Schwere des Schlaganfalls verbunden, ebenso der Gesamtwert der neurologisch-kognitiven Reserve mit der Erholung nach der Behandlung im Verlauf bis Tag 90.



Publication History

Article published online:
17 December 2025

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