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DOI: 10.1055/a-2741-7481
Stenting bei symptomatischer intrakranieller Stenose
Eine intrakranielle atherosklerotische Stenose (ICAS) stellt eine wesentliche Ursache für ischämische Schlaganfälle dar. Die Angioplastie und anschließende Platzierung eines Stents über die Stenose hinweg kann dabei aber zu Ischämien und in der Folge Insulten in den Perforator-Gefäßen führen; Mediziner stehen bei Patienten mit schwerer symptomatischer ICAS dieser Behandlung eher zurückhaltend gegenüber.
Die Stent-assistierte Ballonangioplastie stellt bei schwerer intrakranieller Gefäßstenose nach Ausschluss einer ausgeprägten Atherosklerose von Nachbargefäßen mittels 3DRA eine sichere und wirksame Behandlungsmethode dar, fassen die Autoren zusammen. Jedoch fanden sich keine wesentlichen Unterschiede bei den Komponenten des primären Endpunkts im Vergleich zu einer rein medikamentösen Therapie.
Publication History
Article published online:
17 December 2025
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