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DOI: 10.1055/a-2741-7453
Hämorrhagische Infarzierung nach ischämischem Insult ohne Einfluss auf Prognose
Nach einem ischämischem Schlaganfall ist eine hämorrhagische Transformation keine Seltenheit. Übelicherweise unterscheidet man dabei eine hämorrhagische Infarzierung (HI) von einer Parenchymblutung; Letztere geht mit deutlich schlechteren Ergebnissen einher. Experten sind sich aber nicht einig, wie eine HI die Prognose beeinflusst.
Die Entwicklung einer hämorrhagisch Infarzierung bei Patienten nach einem ischämischen Insult, der nicht auf eine kardioembolischen Ursache zurückgeht, sind nicht mit einem schlechteren funktionellen Ergebnis nach 3 Monaten verbunden, fassen die Autoren zusammen. Zukünftige prospektive Studien bei Patienten mit einer HI bei unterschiedlichen Ursachen des Insults könnten die Kenntnisse weiter verbessern.
Publication History
Article published online:
17 December 2025
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