Neuroradiologie Scan 2026; 16(01): 20-21
DOI: 10.1055/a-2741-7453
Aktuell
Zerebrovaskulär

Hämorrhagische Infarzierung nach ischämischem Insult ohne Einfluss auf Prognose

Nach einem ischämischem Schlaganfall ist eine hämorrhagische Transformation keine Seltenheit. Übelicherweise unterscheidet man dabei eine hämorrhagische Infarzierung (HI) von einer Parenchymblutung; Letztere geht mit deutlich schlechteren Ergebnissen einher. Experten sind sich aber nicht einig, wie eine HI die Prognose beeinflusst.

Fazit

Die Entwicklung einer hämorrhagisch Infarzierung bei Patienten nach einem ischämischen Insult, der nicht auf eine kardioembolischen Ursache zurückgeht, sind nicht mit einem schlechteren funktionellen Ergebnis nach 3 Monaten verbunden, fassen die Autoren zusammen. Zukünftige prospektive Studien bei Patienten mit einer HI bei unterschiedlichen Ursachen des Insults könnten die Kenntnisse weiter verbessern.



Publication History

Article published online:
17 December 2025

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