Krankenhaushygiene up2date 2025; 20(04): 333-347
DOI: 10.1055/a-2730-9824
CME - Infektiologie

Ambulant erworbene Pneumonie

Authors

  • Jürgen Barton

Die ambulant erworbene Pneumonie ist eine häufige Atemwegserkrankung, die v. a. ältere Menschen und Personen mit Vorerkrankungen betrifft. Sie äußert sich durch Symptome wie Fieber, Husten und Atemnot. Eine frühzeitige Diagnose, häufig durch Röntgen-Thorax, und eine gezielte Antibiotikabehandlung sind entscheidend für den Therapieerfolg und die Vermeidung von Komplikationen.

Kernaussagen
  • Die ambulant erworbene Pneumonie (CAP) ist eine häufige Erkrankung, die v. a. ältere Menschen und Personen mit Vorerkrankungen betrifft.

  • Die Diagnosestellung erfolgt meist durch klinische Untersuchung, Labor und Röntgen-Thorax.

  • Eine frühzeitige Therapie mit Antibiotika ist entscheidend, um Komplikationen zu vermeiden.

  • Zu den möglichen Komplikationen zählen die Sepsis und der parapneumonische Pleuraerguss.

  • Zur Prävention spielen Impfungen eine entscheidende Rolle. Zudem können allgemeine Maßnahmen dazu beitragen, das Risiko einer ambulant erworbenen Pneumonie zu senken und die allgemeine Gesundheit der Betroffenen zu fördern.



Publication History

Article published online:
05 December 2025

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