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DOI: 10.1055/a-2567-8435
Schützt inhalatives Stickstoffmonoxid vor bronchopulmonaler Dysplasie und Tod?

Die bronchopulmonale Dysplasie (BPD) stellt eine der häufigsten Komplikationen extrem unreifer Frühgeborener dar. Eine innerhalb der ersten Lebenstage diagnostizierte pulmonale Hypertonie gilt als Risikofaktor hierfür. Ein US-Forscherteam ging nun der Frage nach, ob Frühgeborene mit einer frühzeitig diagnostizierten pulmonalen Hypertonie von der Behandlung mit inhalativem Stickstoffmonoxid (iNO) profitieren.
Die Forschenden schlussfolgern: Bei extrem unreifen Frühgeborenen, die innerhalb der ersten Lebenstage eine echokardiografisch diagnostizierte pulmonale Hypertonie, jedoch keine hypoxische respiratorische Insuffizienz aufweisen, senkt die iNO-Behandlung weder das Risiko für eine BPD noch das Sterberisiko. Möglicherweise, so ihre Vermutung, profitieren jedoch Frühgeborene mit einer hypoxischen respiratorischen Insuffizienz und persistierender Hypertonie von der iNO-Therapie.
Publication History
Article published online:
01 September 2025
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