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DOI: 10.1055/a-2565-7950
Konversion zur Handgelenkprothese nach totaler Handgelenkarthrodese

Bei fortgeschrittenen, alle Kompartimente betreffenden Erkrankungen des Handgelenkes bleibt nach Scheitern anderer Behandlungsmethoden häufig nur noch die totale Handgelenksarthrodese als ultima ratio. Doch viele Patienten leiden auch danach noch an Schmerzen und unter den versteifungsbedingten Funktionseinschränkung der Hand und würden sich wünschen, sie hätten sich für eine bewegungserhaltende Operation entschieden.
Obwohl in der hier untersuchten Kohorte komplexe Erkrankungen des Handgelenkes bestanden und die Patienten zum Teil mehrfach voroperiert waren, ließen sich mit der Konversionsoperation gute Resultate erzielen. Die Schmerzen konnten gelindert und die Beweglichkeit verbessert werden, bei akzeptabler Komplikationsrate. Damit die Konversion von der Arthrodese auf zur Handgelenkprothese gelingt, sind jedoch viel Erfahrung und gute Kenntnisse über das Potenzial und die Einschränkungen der verschiedenen Implantate und Eingriffe erforderlich.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
18. Juni 2025
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