Deutsche Heilpraktiker-Zeitschrift 2024; 19(08): 52-55
DOI: 10.1055/a-2463-6697
Praxis
Fallberichte

„Mia denkt zu viel nach“

Manuela Vanheiden
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Summary

Schlafstörungen im Kindes- und Jugendalter wirken sich deutlich auf die Entwicklung und Familiensituation aus und müssen in jedem Einzelfall gemeinsam mit den Eltern evaluiert und bearbeitet werden. Ein zentrales Mittel der Hypnosetherapie ist ein imaginärer Spaziergang in die innere Welt zum inneren Ich und anderen möglichen Mitspielern, mit denen gemeinsam Hindernisse und erlebte Gefahren aufgelöst und Bindungen geknüpft werden. In den drei vorgestellten Fällen – mit den Kernthemen Einschlafstörung, Nachtschreck und Schlafen im Elternbett – lösten sich schwere Schlafstörungen nach zwei bis fünf Hypnosesitzungen auf, wodurch sich die familiäre und emotionale Situation deutlich entspannte.



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
04. Dezember 2024

© Karl F. Haug Verlag in Georg Thieme Verlag
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