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DOI: 10.1055/a-2463-6697
„Mia denkt zu viel nach“

Summary
Schlafstörungen im Kindes- und Jugendalter wirken sich deutlich auf die Entwicklung und Familiensituation aus und müssen in jedem Einzelfall gemeinsam mit den Eltern evaluiert und bearbeitet werden. Ein zentrales Mittel der Hypnosetherapie ist ein imaginärer Spaziergang in die innere Welt zum inneren Ich und anderen möglichen Mitspielern, mit denen gemeinsam Hindernisse und erlebte Gefahren aufgelöst und Bindungen geknüpft werden. In den drei vorgestellten Fällen – mit den Kernthemen Einschlafstörung, Nachtschreck und Schlafen im Elternbett – lösten sich schwere Schlafstörungen nach zwei bis fünf Hypnosesitzungen auf, wodurch sich die familiäre und emotionale Situation deutlich entspannte.
Keywords
Kinder - Schlafstörungen - Hypnose - Hypnosetherapie - Dyssomnie - Parasomnie - Alpträume - Nachtschreck - Bettnässen - SchlafwandelnPublikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
04. Dezember 2024
© Karl F. Haug Verlag in Georg Thieme Verlag
KG