Arthritis und Rheuma 2025; 45(01): 09-20
DOI: 10.1055/a-2438-8848
Schwerpunkt

Vitamin D in Orthopädie und Unfallchirurgie

Stefan Karger
1   Praxis für Endokrinologie, Leipzig
2   Universitätsklinik um Leipzig, Klinik für Endokrinologie, Nephrologie und Rheumatologie, Leipzig
,
Andreas Roth
3   Universitätsklinik um Leipzig, Klinik und Poliklinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Plastische Chirurgie, Bereich Endoprothetik/Orthopädie, Leipzig
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Zusammenfassung

Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, das Verständnis der Physiologie, des Stoffwechsels und der biologischen Funktionen von Vitamin D zu vertiefen sowie Hinweise zur Identifizierung von Risikopatienten und schließlich zur Behandlung eines Vitamin-D-Mangels zu geben. Die Ausführungen stützen sich im Wesentlichen auf einen Artikel von Holick aus dem Jahr 2024 [1] sowie die von Holick et al. 2011 und von Demay et al. 2024 publizierten Leitlinien der Endocrine Society [2], [3], wobei die jüngste Leitlinie im Gegensatz zu 2011 auf eine Risikobewertung von Vitamin-D-assoziierten Erkrankungen bei Individuen mit bisher nicht etablierten Indikationen für eine Vitamin-D-Supplementation bzw. -Messung abzielt.



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Article published online:
26 February 2025

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