Das komplexe regionale Schmerzsyndrom (CRPS) geht mit Schmerzen und funktionellen
Störungen des Muskel-, Nerven- und Gefäßsystems einher. Zwar ist bekannt, dass dem
CRPS Weichteil- oder Nervenverletzungen, beispielsweise im Rahmen von Frakturen, vorausgehen,
doch die genaue Pathophysiologie ist nach wie vor nicht abschließend geklärt. Auch
deshalb fehlt bisher ein evidenzbasierter Algorithmus zur medikamentösen Therapie
des CRPS.