Diabetes aktuell 2024; 22(06): 232
DOI: 10.1055/a-2420-2409
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Hormonaktive Substanzen für viele Erkrankungen verantwortlich – was man dagegen tun kann

Unsichtbare Gefahr aus Alltagsprodukten
Balz Stephanie

Hormonaktive Substanzen, auch bekannt als endokrine Disruptoren (ED), finden sich überall – von Plastik und Kosmetika über Nahrung und Trinkwasser bis hin zu Alltagsgegenständen und Spielzeug. „Unsere Umwelt ist mit diesen Schadstoffen regelrecht durchtränkt“, warnt Prof. Dr. rer. nat. Joseph Köhrle, Experte der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE). ED stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit dar und können die Entwicklung und Gesundheit von Ungeborenen beeinträchtigen. Daher fordert die DGE bereits seit Jahren, die betreffenden Substanzen aus dem Verkehr zu ziehen.



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
18. Oktober 2024

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  • Literatur

  • 1 Reincke M, Arlt W, Damdimopoulou P, Köhrle J, Bertherat J.. Endocrine disrupting chemicals are a threat to hormone health: a commentary on behalf of the ESE“. Nat Rev Endocrinol 2024; 20: 187-188