Das Anti-Müller-Hormon (AMH) wird von den Granulosazellen der Präantral- und Antralfollikel
produziert. Beim polyzystischen Ovarsyndrom (PCOS) treten nicht selten deutlich höhere
Serumkonzentrationen auf als bei Gesunden. Hohe AMH-Spiegel beeinflussen vermutlich
die Follikulogenese negativ. US-Forschende untersuchten, ob sich bei Frauen mit PCOS
der Erfolg einer Ovulationsinduktionsbehandlung anhand der AMH-Konzentration vorhersagen
lässt.