PiD - Psychotherapie im Dialog 2025; 26(02): 37-40
DOI: 10.1055/a-2342-2899
Aus der Praxis

„Transitionsalter“ in der ambulanten Praxis von Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen

Helene Timmermann

Die psychotherapeutische Arbeit mit jungen Erwachsenen ist häufig eine Gratwanderung zwischen der Bearbeitung konflikthafter innerer Prozesse, was eine verlässliche Arbeitsbeziehung voraussetzt und unter Umständen regressive Prozesse anregt, und der Unterstützung bei der Entwicklung von Autonomie sowie der Ablösung von den primären Bezugspersonen.



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Article published online:
20 May 2025

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  • Literatur

  • 1 Blos P. Adoleszenz. Eine psychoanalytische Interpretation. Stuttgart: Klett-Cotta; 1973. /2015
  • 2 Arnett JJ. Emerging adulthood: The winding road from the late teens through the twenties. New York: Oxford University Press; 2004
  • 3 Seiffge-Krenke I. Psychodynamische Psychotherapie mit jungen Erwachsenen. Besonderheiten der Entwicklungsphase „emerging adulthood“. Stuttgart Kohlhammer 2023;
  • 4 Salge H. (2021) Analytische Psychotherapie zwischen 18 und 25. Besonderheiten in der Behandlung von Spätadoleszenten. Berlin Heidelberg: Springer; 2021
  • 5 Seiffge-Krenke I. Auf der Suche nach dem neuen Ich: Identitätsentwicklung in der Adoleszenz. Stuttgart: Kohlhammer; 2021
  • 6 Corey SM. Development Tasks of Youth. In: Devey J, Hrsg. Social Yearbook. New York: Harper; 1946
  • 7 Timmermann H. (2017) Wir wollen doch gute Eltern sein. Psychisch kranke Eltern als Bündnispartner in der Psychotherapie ihres Kindes. In: Jahrbuch der Kinder- und Jugendlichen-Psychoanalyse. Frankfurt a. Main: Brandes & Apsel; 2017: 146-164