Durch das Anlegen eines transurethralen Blasenverweilkatheters dringt man nicht nur
in die Intimsphäre eines Menschen ein, sondern befördert außerdem einen Fremdkörper
in den menschlichen Körper. Dies macht das Katheterlegen zu einer anspruchsvollen
Aufgabe – sowohl was das Wahren der Privatsphäre angeht als auch hinsichtlich der
einzuhaltenden infektionspräventiven Hygienestandards.