Die primäre Transplantatdysfunktion (PGD) nach einer allogenen Lungenspende stellt
einen wesentlichen Risikofaktor für die frühe Morbidität und Mortalität dar. Ein Nikotinabusus
der Spendenden soll die Wahrscheinlichkeit für PGD erhöhen. Ihrem Ausschluss stehen
Tode durch lange Wartelistenzeiten gegenüber. Die Lung Transplant Outcomes Group bestimmte
den Raucherstatus nicht nur anamnestisch, sondern analysierte Nikotinmetaboliten im
Urin, um das Risiko für PGD und die Mortalität genau zu überprüfen.