Obstruktive Schlafapnoe (OSA) geht mit einem Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen
einher. Die Anwendung eines kontinuierlichen positiven Atemwegsdrucks (CPAP) hatte
in klinischen Studien eine Reduktion der Apnoe-Episoden zur Folge und ließ positive
Effekte auf die Primärprävention einer Herzkreislauferkrankung erkennen. Dagegen zeigte
sich in Interventionsstudien kein Präventiveffekt für kardiovaskuläre Vorfälle bei
manifester Erkrankung.