Einer Wirbelkörperkompressionsfraktur liegt in der Mehrzahl der Fälle eine Osteoporose
zu Grunde. Viele Frakturen entstehen allerdings auf der Basis einer malignen Erkrankung.
Sollte im Zuge der vertebralen Augmentation bei Menschen mit bekannter Krebserkrankung
in jedem Fall eine Biopsie zur Diagnosesicherung entnommen werden oder reicht die
Bildgebung zur Unterscheidung osteoporotischer und maligner Frakturen aus?