Geburtshilfe Frauenheilkd 2024; 84(01): 39-42
DOI: 10.1055/a-2060-9091
GebFra Magazin
Der interessante Fall

Unterschiedliche Virustransmission und klinischer Verlauf einer Zytomegalievirus-Infektion bei dichorialer Geminigravidität

Authors

  • Georgi Stefanov Kirov

  • Senem Elena Alsat-Krenz

  • Martin Enders

  • Mechthild Hubert

  • Markus Pingel

  • Flutura Dede

Preview

Die pränatale Infektion mit dem humanen Zytomegalievirus (HCMV) ist die häufigste Ursache für nicht genetisch bedingte Fehlbildungen und Entwicklungsstörungen (v. a. Taubheit und psychomotorische Retardierung). Die CMV-Infektion kann auch zu Frühgeburtlichkeit und intrauterinem Fruchttod führen [1] [2]. Eine ungleichmäßige Virustransmission und der unterschiedliche klinische Verlauf wurden bei Zwillingsschwangerschaften bisher nur in Einzelfällen beschrieben. Im Folgenden wird ein solcher Fall vorgestellt.



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
03. Januar 2024

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