Bei Verdacht auf ein Polytrauma besteht die bildgebende Diagnostik in der Regel aus
Ultraschall, Röntgen und CT-Untersuchungen. Die Durchführung einer Ganzkörper-CT soll
nach aktueller Studienlage bei Erwachsenen die Mortalität senken. Bei Kindern sollte
dabei jedoch, auch aufgrund der Strahlenbelastung, eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung
erfolgen, insbesondere da die Ganzkörper-CT bei ihnen selten klinisch relevante Informationen
liefert.