In den USA nimmt die Zahl opioidabhängiger Schwangerer stetig zu. Um eine
angemessene Präpartalbetreuung zu gewährleisten und einer
Frühgeburt, einem anhaltenden Drogenabusus sowie einer
Überdosierung vorzubeugen, erhalten diese Frauen eine kontrollierte
Substitionsbehandlung mit Opioidagonisten, in der Regel Methadon oder
Buprenorphin. Ein US-Forscherteam verglich diese beiden Wirkstoffe im Hinblick
auf das neonatale und maternale Komplikationsrisiko.