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DOI: 10.1055/a-1981-1196
Strukturierte Befundung in der Schnittbilddiagnostik des Herzens: Befundvorlagen für die Herz-MRT bezüglich Ischämie- und Vitalitätsdiagnostik sowie für die Herz-CT bezüglich Koronardiagnostik und Planung vor TAVI
Article in several languages: English | deutschZusammenfassung
Hintergrund Die strukturierte Befundung ermöglicht einen hohen Grad der Standardisierung und damit eine sichere und eindeutige Befundkommunikation. Innerhalb der Radiologie gibt es daher zunehmend Bestrebungen von der herkömmlichen Freitextbefundung zu einer strukturierten Befundung überzugehen. Um auch auf dem Gebiet der kardialen Schnittbilddiagnostik entsprechende Befundvorlagen zur bildgebenden CT- und MR-Diagnostik verschiedener Krankheitsbilder und Untersuchungen des Herzens zu erarbeiten, fanden auf Einladung der AG Herz- und Gefäßdiagnostik der Deutschen Röntgengesellschaft an der Uniklinik Köln im Jahr 2018 Konsensus-Treffen zwischen Experten der kardiovaskulären Bildgebung und der strukturierten Befundung aus den Fachrichtungen Radiologie, Kardiologie, Kinderkardiologie und Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie statt. Ein entsprechendes Paper zum Thema Myokarditis, dilatative Kardiomyopathie, hypertrophe (obstruktive) Kardiomyopathie, arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie (ARVC) und Siderose wurde bereits veröffentlicht.
Ergebnisse Vorlagen zur Ischämie- und Vitalitätsdiagnostik mittels MRT sowie Diagnostik vor TAVI (transcatheter aortic valve implantation, Deutsch: Transkatheter-Aortenklappenimplantation) und Koronardiagnostik mittels CT sind Gegenstand der vorliegenden Publikation und wurden von der AG für Informationstechnologie (AGIT) der DRG in ein HTML-5/IHE-MRRT-konformes Format eingebettet. Die Vorlagen werden auf der Seite www.befundung.drg.de zur freien Nutzung bereitgestellt.
Schlussfolgerung Im Rahmen der vorliegenden Publikation werden interdisziplinär konsentierte, deutschsprachige, strukturierte Befundvorlagen für die Ischämie- und Vitalitätsdiagnostik des Herzens mittel MRT sowie für die Diagnostik vor TAVI und die Koronardiagnostik mittels CT vorgeschlagen. Der Einsatz der erarbeiteten Vorlagen soll helfen, eine gleichbleibend hohe Befundqualität zu gewährleisten, die Effizienz der Befunderstellung zu steigern und eine an der klinischen Fragestellung orientierte Befundkommunikation zu ermöglichen.
Kernaussagen:
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Die strukturierte Befundung ermöglicht einen hohen Grad der Standardisierung bei der Befunderstellung sowie eine sichere und eindeutige Befundkommunikation.
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Erstmals wurden Befundvorlagen in deutscher Sprache für die kardiale MRT zur Ischämie- und Vitalitätsdiagnostik sowie für die kardiale CT zur Koronardiagnostik und Planung vor TAVI erarbeitet.
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Die Vorlagen werden unter www.befundung.drg.de bereitgestellt und können über strukturierte-befundung@drg.de bzw. https://github.com/DRGagit/ak_befundung kommentiert werden.
Zitierweise
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Soschynski M, Bunck AC, Beer M et al. Structured Reporting in Cross-Sectional Imaging of the Heart: Reporting Templates for CMR Imaging of Ischemia and Myocardial Viability and for Cardiac CT Imaging of Coronary Heart Disease and TAVI Planning. Fortschr Röntgenstr 2023; 195: 293 – 296
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Einleitung
Hintergrund zur strukturierten Befundung
Strukturierte Befundung umfasst standardisiert verwendete Textbausteine und kategorisierte Diagnosen mit einheitlich angewandter Nomenklatur, welche die Effizienz bei der Befunderstellung erhöhen und eine konstante Qualität ermöglichen. Sie erleichtert zudem die Zusammenarbeit unterschiedlicher Institutionen und bildet die Basis für den Aufbau strukturierter Datenbanken und gezielter Archivabfragen [1] [2]. Mit der „Radlex-Initiative“ und der „Radiology-Reporting-Initiative“ der RSNA wurden bereits frühe Grundsteine zur Standardisierung von Begriffen in radiologischen Befunden gelegt und eine Basis für den Einsatz strukturierter Befundvorlagen geschaffen [3]. Die Befundvorlagen der RSNA und der ESR sind auf der offenen Plattform www.radreport.org thematisch im HTML-5-/IHE-MRRT-Format [4] abgelegt und kostenfrei abrufbar. Speziell für die kardiovaskuläre Bildgebung wurden darüber hinaus von internationalen Fachgesellschaften weitere grundlegende Empfehlungen zu Befundinhalten und Befundstruktur veröffentlicht [5] [6] [7] [8] [9]. Die genannten Empfehlungen sind allerdings nur in englischer Sprache verfügbar und zum Teil noch im Aufbau begriffen. Einen Konsens deutschsprachiger Fachgesellschaften gab es bislang noch nicht. Der Vorstand der AG Herz- und Gefäßdiagnostik der DRG hat daher die Erstellung strukturierter Befunde zu einem zentralen Projekt definiert.
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Methodik
Entwicklung konsentierter, deutschsprachiger Befundvorlagen für die kardiale Schnittbilddiagnostik
Um auf dem Gebiet der kardialen Schnittbilddiagnostik entsprechende Befundvorlagen zur bildgebenden CT- und MR-Diagnostik des Herzens zu erarbeiten, fanden auf Einladung der AG Herz- und Gefäßdiagnostik der Deutschen Röntgengesellschaft an der Uniklinik Köln im Jahr 2018 Konsensus-Treffen zwischen Experten der kardiovaskulären Bildgebung und der strukturierten Befundung aus den Fachrichtungen Radiologie, Kardiologie, Kinderkardiologie sowie Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie statt. In diesem Rahmen wurden insgesamt 11 strukturierte Befundtemplates zu folgenden Untersuchungsprotokollen und Krankheitsbildern auf dem Gebiet der kardialen MRT- und CT-Diagnostik entwickelt und konsentiert: Myokarditis, dilatative Kardiomyopathie, hypertrophe (obstruktive) Kardiomyopathie, arrhytmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie (ARVC), Siderose, Ischämie- und Vitalitätsdiagnostik, Fallot’sche Tetralogie, Aortenisthmusstenose, Koronar-CT und CT zur TAVI-Planung (kurz prä-TAVI CT – transcatheter aortic valve implantation, Deutsch: Transkatheter-Aortenklappenimplantation). Technisch wurde dieses Vorhaben von der AG für Informationstechnologie (AGIT) der DRG begleitet. Die erarbeiteten Vorlagen werden in das HTML-5/IHE-MRRT-konforme Format überführt und auf der DRG-Homepage unter „www.befundung.drg.de“ frei zur Verfügung gestellt. Die Befundvorlagen zum Thema Myokarditis, dilatative Kardiomyopathie, hypertrophe (obstruktive) Kardiomyopathie, arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie (ARVC) und Siderose wurden bereits veröffentlicht [10].
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Ergebnisse
Strukturierte Befundvorlagen für die CT-Diagnostik der Koronargefäße, die CT-Diagnostik vor TAVI sowie für die MR-Ischämie- und MR-Vitalitätsdiagnostik des Herzens
In der erstellten Publikation werden erstmals die 4 interdisziplinär konsentierten, deutschsprachigen Befundvorlagen für die CT-Koronardiagnostik, die CT prä-TAVI, sowie die MR-Ischämie- und MR-Vitalitätsdiagnostik des Herzens vorgestellt. Die Inhalte berücksichtigen dabei die aktuellen Empfehlungen internationaler Fachgesellschaften zu Befundinhalten und Befundstruktur [5] [6] [7] [8] [9]. Die verwendete Terminologie berücksichtigt RadLex in seiner derzeit aktuellsten deutschsprachigen Version (www.radlex.org).
Allen Befundvorlagen sind die Abschnitte Technik, Patientencharakteristika und Bildqualität vorangestellt. Dem folgen die spezifischen Befundbausteine.
Die Befundung der Koronararterien im CT umfasst die Abschnitte Calcium Scoring und CT-Koronarangiografie. Letztere beinhaltet die Koronaranatomie, die Charakterisierung koronarer Plaques und die Graduierung koronarer Stenosen anhand der SCCT Grading Scale [5] sowie die Gesamteinordnung des Befundes nach dem Coronary Artery Disease – Reporting and Data System (CAD-RADS 2.0) [5] [6].
Die Befundvorlage zur CT prä-TAVI umfasst die Vermessung der Aortenwurzel (Annulus, Sinus valsalvae, Koronararterienabstände, C-Bogen-Angulation), relevante Befunde der Aortenwurzel (Kalksporne im LVOT, Quantifizierung des Aortenklappenkalks, Kuspidität, Koronaranomalien) sowie die Beurteilung der aortalen, iliofemoralen und subclavialen Zugangswege.
Die Befundvorlage für die MR-Vitalitätsdiagnostik beinhaltet die Abschnitte Morphologie und Funktionsanalyse des linken und ggf. auch des rechten Ventrikels, die Vorhofgröße, Herzklappenpathologien, sofern diese untersucht wurden sowie die Gewebecharakterisierung. Deren zentraler Teil ist die Beurteilung des Late Gadolinium Enhancements (LGE), Vorhandensein von mikrovaskulärer Obstruktion und Hämorrhagie sowie – falls untersucht – die Beurteilung eines Myokardödems und Ergebnisse aus Mapping-Techniken.
Die Befundvorlage für die MR Ischämiediagnostik beinhaltet zusätzlich zur MR-Vitalitätsdiagnostik die Bewertung der Adenosin Stress- und Ruhe-Perfusion. Diese umfasst das Vorhandensein, die Lokalisation und das Ausmaß einer verminderten Perfusion in Ruhe und unter Stress. Die Herzfrequenz in Ruhe und unter Stress sowie das Vorhandensein eines Splenic Switch-Off werden als Indikatoren für die Wirkung des medikamentösen Vasodilatators im Befund dokumentiert.
In der Online-Publikation werden die Befundvorlagen detailliert erläutert. Die einzelnen Befundbausteine der Textvorlagen werden schrittweise besprochen und deren Aufnahme im Kontext vorhandener Referenzen begründet. Dabei wird, je nach Fragestellung und Notwendigkeit, auch auf technische Aspekte, die Durchführung der Bildauswertung, die Interpretation bestimmter Befunde sowie deren klinische Bedeutung eingegangen. Der Leser soll hiermit umfassende Hintergrundinformationen zur Anwendung der Befundtemplates erhalten können.
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Zusammenfassung
In der Publikation werden erstmals interdisziplinär konsentierte, deutschsprachige, strukturierte Befundvorlagen für die CT-Diagnostik der Koronargefäße, die CT-Diagnostik vor TAVI sowie für die MR-Ischämie- und MR-Vitalitätsdiagnostik des Herzens vorgeschlagen. Die erarbeiteten Befundvorlagen sollen dabei helfen, eine gleichbleibend hohe Befundqualität zu garantieren, die Befunderstellung effizienter zu gestalten und eine an der klinischen Fragestellung orientierte Befundkommunikation zu ermöglichen. Sie wurden von der AG für Informationstechnologie (AGIT) der DRG in ein HTML-5/IHE-MRRT-konformes Format eingebettet und werden auf der Seite www.befundung.drg.de zur freien Nutzung bereitgestellt.
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Conflict of Interest
The authors declare that they have no conflict of interest.
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Reference
- 1 Schwartz LH, Panicek DM, Berk AR. et al. Improving communication of diagnostic radiology findings through structured reporting. Radiology 2011; 260: 174-181
- 2 Bosmans JM, Weyler JJ, De Schepper AM. et al. The radiology report as seen by radiologists and referring clinicians: results of the COVER and ROVER surveys. Radiology 2011; 25+9: 184-195
- 3 Morgan TA, Helibrun ME, Kahn CE. Reporting Initiative of the Radiological Society of North America: Progress and New Directions. Radiology 2014; 273: 642-645
- 4 IHE Radiology Technical Committee. IHE Radiology Technical Framework Supplement – Management of Radiology Report Templates (MRRT), Rev. 1.7 – Trial Implementation [Internet]. Verfügbar unter: https://www.ihe.net/uploadedFiles/Documents/Radiology/IHE_RAD_Suppl_MRRT.pdf
- 5 Cury RC, Leipsic J, Abbara S. et al. CAD-RADS™ 2.0–2022 Coronary Artery Disease – Reporting and Data System: An expert consensus document of the Society of Cardiovascular Computed Tomography (SCCT), the American College of Cardiology (ACC), the American College of Radiology (ACR) and the North America Society of Cardiovascular Imaging (NASCI). J Am Coll Radiol 2022; 19 (11) 1185-1212
- 6 Leipsic J, Abbara S, Achenbach S. et al. SCCT guidelines for the interpretation and reporting of coronary CT angiography: a report of the Society of Cardiovascular Computed Tomography Guidelines Committee. Journal of Cardiovascular Computed Tomography 2014; 8 (05) 342-358
- 7 Blanke P, Weir-McCall JR, Achenbach S. et al. Computed Tomography Imaging in the Context of Transcatheter Aortic Valve Implantation (TAVI)/Transcatheter Aortic Valve Replacement (TAVR): An Expert Consensus Document of the Society of Cardiovascular Computed Tomography. JACC Cardiovasc Imaging 2019; 12: 1-24
- 8 Francone M, Budde RPJ, Bremerich J. et al. CT and MR imaging prior to transcatheter aortic valve implantation: standardisation of scanning protocols, measurements and reporting-a consensus document by the European Society of Cardiovascular Radiology (ESCR). Eur Radiol 2019; 1-24
- 9 Hundley WG, Bluemke DA, Bogaert JG. et al. Society for Cardiovascular Magnetic Resonance guidelines for reporting cardiovascular magnetic resonance examinations. J Cardiovasc Magn Reson 2009; 11: 5
- 10 Bunck AC, Baeßler B, Ritter C. et al. Structured Reporting in Cross-Sectional Imaging of the Heart: Reporting Templates for CMR Imaging of Cardiomyopathies (Myocarditis, Dilated Cardiomyopathy, Hypertrophic Cardiomyopathy, Arrhythmogenic Right Ventricular cardiomyopathy and Siderosis). RöFo – Fortschr Röntgenstr 2020; 192: 27 - 37
Correspondence
Publication History
Received: 15 June 2022
Accepted: 29 October 2022
Article published online:
16 February 2023
© 2023. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
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Reference
- 1 Schwartz LH, Panicek DM, Berk AR. et al. Improving communication of diagnostic radiology findings through structured reporting. Radiology 2011; 260: 174-181
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- 10 Bunck AC, Baeßler B, Ritter C. et al. Structured Reporting in Cross-Sectional Imaging of the Heart: Reporting Templates for CMR Imaging of Cardiomyopathies (Myocarditis, Dilated Cardiomyopathy, Hypertrophic Cardiomyopathy, Arrhythmogenic Right Ventricular cardiomyopathy and Siderosis). RöFo – Fortschr Röntgenstr 2020; 192: 27 - 37
- Zusatzmaterial_Artikel_suppl.pdf
- Zusatzmaterial_Befundvorlage_ MR-Vitalitätsdiagnostik.pdf
- Zusatzmaterial_Befundvorlage_CT_TAVI-Evaluation.pdf
- Zusatzmaterial_Befundvorlage_ MR-Ischämiediagnostik_Perfusion_Vasodilatator-Stress.pdf
- Zusatzmaterial_Befundvorlage_ CT-Koronarangiografie.pdf
- Supplementary_Material_Article_suppl.pdf
- Supplementary_Material_Reporting_Template_Cardiac-Vitality-Diagnosis.pdf
- Supplementary_Material_Reporting_Template_CT-TAVI- Evaluation.pdf
- Supplementary_Material_Reporting_Template_ MR-Ischemia-Diagnostics_Perfusion_Vasodilator-Stress.pdf
- Supplementary_Material_Reporting_Template_CT-Coronary-Angiography.pdf