Im Zentrum der medikamentösen Systemtherapie des metastasierten Mammakarzinoms steht
neben der Kontrolle der tumorassoziierten Symptome und Verlängerung des Überlebens
auch die individuelle Lebensqualität der Patientinnen. Daher ist die endokrine Therapie
mit ihrem günstigeren Nebenwirkungsprofil im Vergleich zur Chemotherapie die Erstlinientherapie
der Wahl bei Hormonrezeptorpositivität. Die antihormonelle Therapie kann als Monotherapie
oder in Kombination mit zielgerichteten Substanzen eingesetzt werden.
Schlüsselwörter
Hormonrezeptorpositives metastasiertes Mammakarzinom - Endokrine Therapie - CDK4/6i
- PI3K/AKT/mTOR - Signaltransduktionsweg - Biomarker