Feten mit angeborenen Herzfehlern weisen überproportional häufig
Störungen der Hirnentwicklung auf und haben ein erhöhtes Risiko
für entwicklungsneurologische Defizite. Die Forschung konzentrierte sich
allerdings bislang vorrangig auf Anomalien der supratentoriellen Strukturen.
Eine Arbeitsgruppe aus Österreich untersuchte nun das Wachstum der
infratentoriellen Strukturen, also des Hirnstamms und des Kleinhirns.